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Polycera abei Babas Neonsternschnecke

Polycera abei wird umgangssprachlich oft als Babas Neonsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Diaz Frogmen, Spanien

Polycera abei, Tulamben, Bali 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Diaz Frogmen, Spanien . Please visit www.instagram.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5337 
AphiaID:
531355 
Wissenschaftlich:
Polycera abei 
Umgangssprachlich:
Babas Neonsternschnecke 
Englisch:
Pale Polycera 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Polycera (Gattung) > abei (Art) 
Erstbestimmung:
(Baba, ), 1960 
Vorkommen:
Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Bali, Haiti, Hong Kong, Indonesien, Indopazifik, Japan, Marshallinseln, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sulawesi 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
0,9 cm - 3,4 cm 
Temperatur:
18°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-15 12:53:33 

Haltungsinformationen

Polycera abei (Baba, 1960)

Typuslokalität zur Beschreibung von Polycera abei ist Japan, Amaharashi, Toyama Bay, on shore.

Der Körper von Polycera abei ist gemäß Originalbeschreibung durchscheinend gelblich-weiß. Der gesamte Rücken und die Seiten sind mit mittelgroßen schwarzen Flecken und etwas größeren orangefarbenen Flecken bedeckt. Der Mundschleier hat sechs spitz zulaufende Papillen mit schwarzen Spitzen. Die Rhinophoren sind schwarz, die Kiemen gelblich-weiß mit schwarzen Spitzen.

Gemäß seaslugforum soll es Varianten geben, deren Farbe von Exemplaren ohne gelb, wie in der ursprünglichen Beschreibung, bis hin zu Tieren mit einem einheitlichen gelben Hintergrund, reicht. Es soll Zwischenformen geben mit ein paar gelben Flecken auf dem Körper und gelb auf den Rhinophoren, Kiemen und dem Mantelschleier.

Polycera abei war ursprünglich nur aus Japan bekannt. Die kleine Schnecke kommt auch im Golf von Oman, Indonesien, Sulawesi, den Philippinen, Hawaii (erstmals 2008) und weiteren Regionen vor.

Alle ´Mitglieder der Gattung ernähren sich von verkrusteten Moostierchen und haben einen kurzen Lebenszyklus. Polycera abei ist eine tagaktive Art, die auf schlammigem Sand vorkommt, Sie ernährt sich von einem kleinen, braunen, im Sand verankerten, nicht näher benannten Moostierchen

Die unregelmäßigen, cremefarbene Eimassen werden um kleine Zweige ihrer Nahrung gewickelt. Im Labor schlüpften die Larven nach ca. 4 Tagen.

Synonym:
Greilada abei Baba, 1960 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. core.ac.uk (en). Abgerufen am 15.10.2024.
  2. nudibranch.org (en). Abgerufen am 15.10.2024.
  3. Rfbolland.com (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Seaslugs of Hawaii (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. seaslugsofhawaii (en). Abgerufen am 15.10.2024.
  6. Slugside.us (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  7. The Three P Romblon Island (en). Abgerufen am 15.10.2024.

Bilder

Paarung


Allgemein


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