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Astropecten aranciacus Roter Kammseestern

Astropecten aranciacus wird umgangssprachlich oft als Roter Kammseestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Roberto Pillon, Italien

copyright Roberto Pillon, Italien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Roberto Pillon, Italien . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3133 
AphiaID:
123856 
Wissenschaftlich:
Astropecten aranciacus 
Umgangssprachlich:
Roter Kammseestern 
Englisch:
Red Comb Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Paxillosida (Ordnung) > Astropectinidae (Familie) > Astropecten (Gattung) > aranciacus (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Afrika, Europäische Gewässer, Kanarische Inseln, Mittelmeer 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 110 Meter 
Habitate:
Küstengewässer, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Seegraswiesen 
Größe:
5 cm - 60 cm 
Temperatur:
14,3°C - 21°C 
Futter:
Cyclops (Ruderfußkrebse), Detritus (totes organisches Material), Muschelfleisch, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Astropecten acanthifer
  • Astropecten acutiradiatus
  • Astropecten alatus
  • Astropecten alligator
  • Astropecten americanus
  • Astropecten anacanthus
  • Astropecten andersoni
  • Astropecten antillensis
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-22 14:11:49 

Haltungsinformationen

Astropecten aranciacus (Linnaeus, 1758)

Diese sind in der Farbe recht variabel, (hell, oliv, braun bis rot) aber im Mittelmeer auch sehr häufig vorkommend.

Etwas interessantes zur Ernährung: Durch Untersuchungen juveniler Seesterne konnte ein ungefährer Eindruck gewonnen werden, wovon sie sich ernähren. Es wurden vor allem Sandkörner, Mikrodetritus und Pflanzenfasern gefunden. Da aber Seesterne keine Pflanzenfresser sind, ist anzunehmen, dass die juvenilen Seesterne diese Dinge aufgenommen haben, weil an der Oberfläche ein Belag von Mikroorganismen ist und sie sich davon ernähren.

Ausserdem wurden manchmal auch Würmer, juvenile Caecum und andere Schnecken, kleine Muscheln und ganz selten auch kleine Krebse und Foraminiferen gefunden.

Es ist also anzunehmen, dass sich Seesterne vor allem von Mikroorganismen ernähren und so auch überleben könnten, je nach Angebot aber noch kleine Würmer, Schnecken, Muscheln und anderen Tierchen aufnehmen.

Synonymie
Asterias aranciaca Linnaeus, 1758 (synonym)
Asterias aurantiaca Tiedemann, 1816 (synonym according to Doderlein (1917))
Astropecten antarcticus Studer, 1884 (synonym according to Ludwig (1897).)
Astropecten aurantiaca Gray, 1840 (lapsus for aranciacus (Linnaeus, 1758))
Astropecten crenaster Dujardin & Hupé, 1862 (synonym according to Perrier (1875))
Astropecten meridionalis Studer, 1876 (Synonym according to Sladen (1889))
Astropecten perarmatus Perrier, 1869 (Synonym according to Perrier (1875))

Unterarten (1):
Subspecies Astropecten aranciacus gruveli Koehler, 1911 accepted as Astropecten gruveli Koehler, 1911

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 22.11.2024.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 22.11.2024.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira
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copyright Roberto Pillon, Italien
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