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Cephalopholis miniata Juwel-Zackenbarsch

Cephalopholis miniata wird umgangssprachlich oft als Juwel-Zackenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Copyright zsispeo, Foto: Marsa Alam, Ägypten


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
36 
AphiaID:
218184 
Wissenschaftlich:
Cephalopholis miniata 
Umgangssprachlich:
Juwel-Zackenbarsch 
Englisch:
Red Sea Coral Grouper, Coral Hind 
Kategorie:
Zackenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Serranidae (Familie) > Cephalopholis (Gattung) > miniata (Art) 
Erstbestimmung:
(Forsskål, ), 1775 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Banggai-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Djibouti, Eritrea, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Jemen, Kenia, Kleine Sundainseln, Komodo, Komoren, Linieninseln, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mosambik, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Tonga, Tuvalu, Vietnam, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 150 Meter 
Habitate:
Korallenriffe 
Größe:
26 cm - 50 cm 
Temperatur:
23,7°C - 29°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Futtergarnelen, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Muschelfleisch, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-09 09:48:04 

Haltungsinformationen

(Forsskål, 1775)

Robert Trejbal hält einige Zackenbarsche, die sich alle gut miteinander vergesellschaftenlassen. Wenn man neue Tiere dazu setzt, müssen die Alteingesessenen gut durchgefüttert sein, dann stellen sie den neuen Tieren auch nicht nach.

Mit Doktoren und Kaisern hat Robert kein Problem Sogar der Putzerfisch wird problemlos akzeptiert. Steinkorallen allgemein wachsen trotz reichhaltiger Fütterung der Cephalopoden gut und zeigen schöne Farben. Beim Kauf von kleinen Exemplaren ist darauf zu achten, dass sie schon beim Händler gut fressen, weil kleine Tiere oft durch den Transport geschwächt sind und sich nur langsam an Futter gewöhnen.

Man sollte das Riff so aufbauen, dass jedes Tier aus der Gattung Cephalopholis seinen eigenen Unterstand hat. Es kommt auch oft vor, dass große Sacrophyton als Unterstand benutzt werden oder die Tiere sich darauf ausruhen, was aber nicht weiter schlimm ist.

Es ist anzumerken, dass aquariengewachsene Tiere immer etwa 3-5cm kleiner bleiben, aus welchen Gründen auch immer. Sie wachsen zwar schnell heran, aber irgendwann gibt es eine Phase, in der sich das Wachstum plötzlich verlangsamt, bei ca. 3/4 der zu erreichenden Größe.

Perry Krell:
Zackenbarsche sind, obwohl sie nicht so aussehen, absolute Raubfische.
Meinen Zacki habe ich eines Tages mit einer fast gleich großen (!) Grundel im Rachen gefunden. Also: nur mit größeren Fischen vergesellschaften.

Synonyme:
Cephalopholis boninius Jordan & Thompson, 1914
Cephalopholis formosanus Tanaka, 1911
Cephalopholis maculatus Seale & Bean, 1907
Cephalopholis miniatus (Forsskål, 1775)
Cephalopolis miniatus (Forsskål, 1775)
Epinephelus miniatus (Forsskål, 1775)
Perca miniata Forsskål, 1775
Pomacentrus burdi Lacepède, 1802
Serranus cyanostigmatoides Bleeker, 1849
Serranus miniatus (Forsskål, 1775)
Serranus perguttatus De Vis, 1884

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright zsispeo, Foto: Marsa Alam, Ägypten
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Copyright Dr. J. E. Randall, Foto Malediven
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Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien
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Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien
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Copyright Gianemilio Rusconi, Foto Ras Nasrani, Ägypten
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Copyright Joe DE VROE, Foto, Shabaha, Ägypten
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Copyright Bo Davidsson, Schweden
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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Copyright Dr. Paddy Ryan
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Erfahrungsaustausch

am 25.08.09#2
Ich hielt vor längerem auch einen aber er war ganz anders als oben beschrieben dies mag daran liegen das hier jeder seinen eigenen Charakter hat!
Er wusste glaube ich nicht mal was jagen ist mit ihm lebten Monate lang 2 Gelbschwanz-Demoisellen die er nicht beachtete und auch gegen keinen anderen Insassen irgendwie anstalten von agressionen zeigte.
Leider viel er einem Rotfeuerfisch nach 2 Jahren zum Opfer der inzwischen einzug hielt, als er über diesen schwamm und gestochen wurde.
Das Tier war zu diesem zeitpunkt 25cm und Fraß alles an Frostfutter Garnelen,Stinte,Muscheln und sogar Futtertabletten
Dies war aber wohl ein besonderer Glücksfall und glaube nicht das jeder so ist von daher Vorsicht!
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!