Haltungsinformationen
Auf den Bermudas und den Westindischen Inseln, ist die Spezies in seichtem Wasser verbreitet, aber auch in Höhlen oder unter Felsvorsprüngen während des Tages, in einer Wassertiefe von 2 bis 150 Meter.
Die Art ist protogyn, Weibchen werden mit einer Größe von 16 cm geschlechtsreif und TL sind in der Lage, sich ab einer Größe von ca. 20 cm in Männchen zu verwandeln
Die Männchen sind territorial.
Folgt gerne Muränen und Schlangenaale auf der Jagd, um Futterreste zu schnappen.
Steht, wie viele Fische aus der Karibik, im Verdacht für die Ciguatera-Fischvergiftung mit verantwortlich zu sein.
Der Karibik-Juwelenbarsch wird kommerziell gefischt und kommt aufgrund seiner Färbung auch in den Aquaristik-Handel.
Farbgebung: Neben vollkommen rot gefärbten Fischen gibt es auch Tiere, deren Rücken rot und die Bauchseite weiß, Tiere, deren Rücken schwarz und die Bauchseite weiß, und Tiere, die vollkommen dunkelbraun gefärbt sind.
Hierbei handelt es sich aber nicht um Farbvarianten, denn der Barsch ist in der Lage, sich seiner Umgebung, ähnlich wie ein Oktopus, anzufassen (Schutzfunktion).
Sportangler stellen diesem Barsch gerne nach.
Bekannte Synonyme:
Bodianus guativere Bloch & Schneider, 1801
Cephalopholis fulvus (Linnaeus, 1758)
Epinephelus fulva (Linnaeus, 1758)
Epinephelus fulvus (Linnaeus, 1758)
Gymnocephalus ruber Bloch & Schneider, 1801
Holocentrus auratus Bloch, 1790
Labrus fulvus Linnaeus, 1758
Perca punctata Linnaeus, 1758
Serranus carauna Valenciennes, 1828
Serranus ouatalibi Valenciennes, 1828
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Percoidei (Suborder) > Serranidae (Family) > Epinephelinae (Subfamily) > Cephalopholis (Genus) > Cephalopholis fulva (Species)