Haltungsinformationen
Die Großen Zackenbarsche gehören zu den Verwandten der Eigentlichen Sägebarsche, wobei dieses Tier aber sehr harmlos ist und mit bis zu ca. 19 cm auch noch relativ klein bleibt.
Die Eigentlichen Sägebarsche sind Hermaphroditen, hierzu haben wir interessante Informationen im Netz gefunden:
88% aller Fischarten behalten ihr Geschlecht lebenslang bei (Gonochoristen).
• Die restlichen Arten sind Zwitter, die ihr
Geschlecht entweder wechseln oder zugleich
als Weibchen und Männchen agieren und sich
gegenseitig befruchten können (Hermaphroditen, ca. 2 %), z. B. Rivulus marmoratus (Killifische, Pazifikküste).
• Beim Geschlechtswechsel unterscheidet man Protanderie (erst ♂ dann ♀, ca. 2 %) und Protogynie (erst ♀ dann ♂, ca. 8 %).
Geschlechterwechsel
• Das Zwittertum (synchron, Hermaphrodite) ist eine Anpassung an seltenen Geschlechterkontakt.
Es ist daher z. B. bei Fischarten des Mesopelagials oder der Tiefsee sehr verbreitet.
Sukzessives Zwittertum steht oft im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischen Größenunterschieden.
• Protogynismus, z. B. in eng begrenzten Lebensräumen (Korallenriff), wo nur große Männchen zum Fortpflanzungserfolg kommen Territorialverhalten).
• Protanderismus, z. B. wenn sich die energieaufwändige Produktion von Eiern erst ab einer gewissen Körpergröße lohnt (höhere Eizahlen) oder weitere gewinnbringende Verwendung von Männchen, die bereits Eier besamt haben".
Quelle:
http://lfv-westfalen.de/images/sex_bei_fischen.pdf
Synonym:
Centropristes atrobranchus Cuvier, 1829
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