Haltungsinformationen
Serranus tortugarum Longley, 1935
Der Tabakbarsch ist einer der kleinsten Barsche der Familie. Er wird oft als Räuber tituliert, was aber so nicht ganz stimmt. Er ist zwar berüchtigt dafür, dass er sich an Garnelen vergreift, tut aber normalen Fischen im Riffaquarium nichts zu leide.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Bei dieser Gattung handelt es sich um einen Simultan-Hermaphroditen, der Fisch hat gleichzeitig männliche und weibliche Keimdrüsen. Werde zwei Fische zusammen gesetzt, dann wird es keinerlei Stress zwecks des Geschlechts geben. Allerdings kann es bei nachträglichem Besatz eines zweiten Fisches zu Revierstreitigkeiten kommen. Unterschiedliche Größen können auch hier eine Lösung sein (ein größerer Fisch wird nachgesetzt).
Ansonsten ist der Tabakbarsch ein lammfrommer Fisch, der bei etlichen Haltern durchweg als harmlos bezeichnet wird.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, es liegt sicherlich auch daran, wie groß die Fische sind, die ihm vor die Nase schwimmen. Hinzu kommt, dass ein satter Fisch nicht so einfach auf dumme Gedanken kommt. Da er aber selbst auch nur 7 cm groß wird, braucht man bei einem normalen Fischbestand keine Sorgen zu haben.
Der Tabakbarsch ist hart im nehmen und nimmt schnell Futter an. Bevorzugt seht er auf Frostfutter, das klein zerhackt sein sollte. Paar- und Gruppenhaltung ist möglich, aber nur bei gleichzeitigem Besatz. Setzt man später Tiere nach, dann ist Ärger vorprogrammiert. Man sollte das Frostfutter gut vitaminisieren. Mit ein wenig Glück, geht er auch schnell an Flockenfutter.
Die Beckeneinrichtung sollte wie folgt sein:
viele Versteckmöglichkeiten, dazu kann der Boden uneben und grobkörnig sowie sandig sein. Ein fast schon perfekter Fisch fürs Riffaquarium, man könnte ihn, im Bezug auf andere Fische, mit Gramma-Arten gleichsetzen.
Der Tabakbarsch ist einer der kleinsten Barsche der Familie. Er wird oft als Räuber tituliert, was aber so nicht ganz stimmt. Er ist zwar berüchtigt dafür, dass er sich an Garnelen vergreift, tut aber normalen Fischen im Riffaquarium nichts zu leide.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Bei dieser Gattung handelt es sich um einen Simultan-Hermaphroditen, der Fisch hat gleichzeitig männliche und weibliche Keimdrüsen. Werde zwei Fische zusammen gesetzt, dann wird es keinerlei Stress zwecks des Geschlechts geben. Allerdings kann es bei nachträglichem Besatz eines zweiten Fisches zu Revierstreitigkeiten kommen. Unterschiedliche Größen können auch hier eine Lösung sein (ein größerer Fisch wird nachgesetzt).
Ansonsten ist der Tabakbarsch ein lammfrommer Fisch, der bei etlichen Haltern durchweg als harmlos bezeichnet wird.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, es liegt sicherlich auch daran, wie groß die Fische sind, die ihm vor die Nase schwimmen. Hinzu kommt, dass ein satter Fisch nicht so einfach auf dumme Gedanken kommt. Da er aber selbst auch nur 7 cm groß wird, braucht man bei einem normalen Fischbestand keine Sorgen zu haben.
Der Tabakbarsch ist hart im nehmen und nimmt schnell Futter an. Bevorzugt seht er auf Frostfutter, das klein zerhackt sein sollte. Paar- und Gruppenhaltung ist möglich, aber nur bei gleichzeitigem Besatz. Setzt man später Tiere nach, dann ist Ärger vorprogrammiert. Man sollte das Frostfutter gut vitaminisieren. Mit ein wenig Glück, geht er auch schnell an Flockenfutter.
Die Beckeneinrichtung sollte wie folgt sein:
viele Versteckmöglichkeiten, dazu kann der Boden uneben und grobkörnig sowie sandig sein. Ein fast schon perfekter Fisch fürs Riffaquarium, man könnte ihn, im Bezug auf andere Fische, mit Gramma-Arten gleichsetzen.






François Libert, Frankreich


