Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Kölle Zoo Aquaristik Fauna Marin GmbH Whitecorals.com

Meiacanthus luteus Säbelzahnschleimfisch

Meiacanthus luteus wird umgangssprachlich oft als Säbelzahnschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto Great Keppel Island, Queensland, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8428 
AphiaID:
279314 
Wissenschaftlich:
Meiacanthus luteus 
Umgangssprachlich:
Säbelzahnschleimfisch 
Englisch:
Yellow Fangbelly, Gold-stripe Harptail Blenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Meiacanthus (Gattung) > luteus (Art) 
Erstbestimmung:
Smith-Vaniz, 1987 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff 
Größe:
bis zu 10.3cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2015-05-23 17:58:20 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Meiacanthus luteus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Meiacanthus luteus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Meiacanthus luteus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Smith-Vaniz, 1987

Dieser Fangzahnschleimfisch kommt endemisch in Nordaustralien, dem North West Shelf, Westaustralien, bis zu der Masthead Island, Queensland, im Great Barrier Reef vor, wo der Schleimfisch in trüben, küstennahen Riffe, in einem Tiefenbereich von 0 bis 35 Meter lebt.

Der Fangzahnschleimfisch hat eine weiße Grundfarbe mit einem dunkelbraun bis schwarzen Streifen, der sich von der Spitze der Schnauze, über das Auge des Tiers bis zum Schwanzflossenansatz durchzieht.

Über dem dunkeln Streifen zieht sich ein gelber, goldfarbener Strifen ebenfalls von der Schnauze bis zum Schwanzflossenansatz durch.

Über dem gelben / goldfarbenen Streifen zieht sich ein weiterer, dunkler Streifen, der über dem Auge beginnt und sich zum Ende der Rückenflosse zieht und verschlankt.

Die Ansatzspitzen der Rückenflosse, der Analflosse und die Aussenseiten der Schwanzflosse zeigen einen zarten Gelbton.

Achtung:
Diese Fangblenny hat in seinen Eckzähne Drüsen, die ein Toxin bilden.

Dieses Gift bietet dem Schleimfisch einen wirksamenschutz vor hunrigen Raubfischen und ermöglicht ihm einen unkomplizierten Fang von Zooplankton jeder Art.

Auquarianer sollte im Umgang mit dem Schleimfisch immer sehr vorsichtig und vorausschauend handeln.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Blenniinae (Subfamily) > Meiacanthus (Genus) > Meiacanthus luteus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi) (en). Abgerufen am 09.04.2023.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto Great Keppel Island, Queensland, Australien
1

Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!