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Tomiyamichthys tanyspilus Partnergrundel

Tomiyamichthys tanyspilus wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Timor Leste, 3.5 cm


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9247 
AphiaID:
398657 
Wissenschaftlich:
Tomiyamichthys tanyspilus 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Longspot Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Tomiyamichthys (Gattung) > tanyspilus (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Chen, 2007 
Vorkommen:
Flores, Indonesien, Timor-Leste 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 10 Meter 
Größe:
4 cm - 5.1 cm 
Temperatur:
28.2°C - 29.4°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-27 16:17:36 

Haltungsinformationen

Randall & Chen, 2007

Tomiyamichthys tanyspilus gehört zu den Wächter-, Symbiose- oder Partnergrundeln, d.h. sie lebt symbiotisch mit einem Knallkrebs zusammen.

Der Knallkrebs ist für den Bau der Wohnhöhle zuständig und der Grundel obliegt die Bewachung des Höhleneingangs.
Bemerkt die Grundel eine Gefahr durch einen sich nähernden Fressfeind, so signalisiert sie dies dem Krebs und beide Partner verschwinden blitzschnell in ihrem Refugium.

Etymologie:
Der Name dieser Art lautet" tanyspilus" aus dem Griechischen "tany" für lang, und "spilus" für Fleck, in Anlehnung an die längliche Form der 5 mittleren seitlichen dunkelbraunen Flecken auf dem Körper.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Tomiyamichthys (Genus) > Tomiyamichthys tanyspilus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: Timor Leste, 3.5 cm
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