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Pyura gibbosa See-Tulpe

Pyura gibbosa wird umgangssprachlich oft als See-Tulpe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Bare Island, Sydney, New South Wales, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11550 
AphiaID:
251265 
Wissenschaftlich:
Pyura gibbosa 
Umgangssprachlich:
See-Tulpe 
Englisch:
Sea Tulip, Lumpy Sea Tulip 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Stolidobranchia (Ordnung) > Pyuridae (Familie) > Pyura (Gattung) > gibbosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Heller, ), 1878 
Vorkommen:
Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Endemische Art, Great Barrier Riff, Große Australische Bucht, Korallenmeer (Ost-Australien), New South Wales (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien), Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien), West-Australien 
Meerestiefe:
1 - 8 Meter 
Größe:
20 cm - 80 cm 
Temperatur:
16°C - 23°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Filtrierer, Fischeier, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Korallenlaich, Lobstereier, Nahrungsstrudler, organische Schwebstoffe, Rädertierchen (Rotifera), Ruderfußkrebse (Copepoden), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser), Wimperntierchen (Ciliaten), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-11-08 13:40:46 

Haltungsinformationen

Pyura gibbosa (Heller, 1878)

Der rötliche Körper dieser Seescheidenart befindet sich auf einen langen Stil, der überwiegend auf Felsen, Felswänden und unter Überhängen befestigt ist.
Wie alle Seescheiden besitzt auch Pyura gibbosa einen Einströmsiphon und einen Ausströmsiphon.

Über den Einströmsiphon gelangt nähstoffreiches Meerwasser mit allerlei tierischem und pflanzlichen Nahrungspartikel in den keulenförmigen Körper der Seescheide, unverdauliche Stoffe und körpereigenen Abfallstoffe werden über den Ausströmsiphon aus dem Körper des Seescheide herausgespült.
Damit die Seescheiden sich gut entwickeln können, benötigen sie eine ständige Wasserströmung, die ihnen Nahrungspartikel zuspült.

In der Regel erreichen die einzelnen Seescheiden eine Gesamtlänge zwischen 20 und 30cm, die von Friends of the Bluff angegebene Größe (Länge) von 80cm bilden eher die Ausnahme, diese Maße erreichen nur Seescheiden, die entsprechend alt werden.

Pyura gibbosa wird in moderaten Tiefen, in der Regel unterhalb der Ebbe-Linie gefunden, die filigranen Tiere können aber auch eine Zeitlang ausserhalb des Wasses überleben.

Synonyme:
Boltenia gibbosa (Heller, 1878)
Cyntcmhia gibbosa (Heller, 1878)

Weiterführende Links

  1. Atlas of Life in the Coastal Wilderness (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Flickr Homepage John Turnbull - Marine Explorer - (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Friends of the Bluff (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 08.11.2021.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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