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Chlorurus cyanescens "Cyanfarbener Buckelkopf"-Papageifisch

Chlorurus cyanescens wird umgangssprachlich oft als "Cyanfarbener Buckelkopf"-Papageifisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis & Sally Polack, Südafrika

Foto: KwaZulu-Natal, Sodwana Bay, Süd-Afrika

Foto von Neville Ayliffe
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis & Sally Polack, Südafrika . Please visit www.fishwisepro.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12448 
AphiaID:
219084 
Wissenschaftlich:
Chlorurus cyanescens 
Umgangssprachlich:
"Cyanfarbener Buckelkopf"-Papageifisch 
Englisch:
Blue Humphead Parrotfish 
Kategorie:
Papageifische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Scaridae (Familie) > Chlorurus (Gattung) > cyanescens (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1840 
Vorkommen:
Kenia, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Mauritius, Mayotte, Mosambik, Ost-Afrika, Sansibar, Süd-Afrika, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
3 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-29 13:48:20 

Haltungsinformationen

Erwachsene Tiere von Chlorurus cyanescens leben an äußeren Riffhängen und reiche Korallengebiete, gelten aber als ehr selten und kommen in der Regel solitär oder in kleinen Gruppen vor.
Ein Grund für die Seltenheit dieser Art mag auch im Fang zum menschlichen Verzehr durch die lokale Fischerei und auch durch nächtliche Speerfischerei liegen.

Auf jeden Fall ist dieser Papageifisch, farblich betrachtet, ein echter Hingucker.

Papageifische leben, bis auf wenige Ausnahmen von Aufwuchs- oder Fadenalgen und werden aufgrund ihrer Zähne in die Gruppen "Schaber" und "Baggerer" eingeteilt.
Die schabenden Arten tragen weniger zur Erosion der Riffe bei als die "gröber" agierenden Baggerer.
Neben den eher harmlosen Algenfressern, zu denen auch Chlorurus cyanescens gehört, gibt es auch einige Arten, die Steinkorallen fressen, hierbei handelt es sich um Arten der Gattungen Sparisoma, Scarus sowie dem Büffelkopf-Papageifisch (Bolbometopon muricatum).

In den Handel kommt Chlorurus cyanescens nicht gezielt.

Synonyme:
Pseudoscarus chloromelas Günther, 1867
Scarus cyanascens Valenciennes, 1840
Scarus cyanescens Valenciennes, 1840
Xanothon chloromelas (Günther, 1867)

Weiterführende Links

  1. A Phylogenetic Study of the Parrotfishes Family Scaridae (Pisces: Labroidei), with a Revision of Genera (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishwise Pro von Denis & Sally Polack (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Papageifische (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

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