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Elacatinus serranilla Serranilla Putzergrundel

Elacatinus serranilla wird umgangssprachlich oft als Serranilla Putzergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Plazi

Foto: Serranilla Bank, Karibik

/ Holotyp
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Plazi

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14964 
AphiaID:
475012 
Wissenschaftlich:
Elacatinus serranilla 
Umgangssprachlich:
Serranilla Putzergrundel 
Englisch:
Serranilla Goby, Whiteprow Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Elacatinus (Gattung) > serranilla (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Lobel, 2009 
Vorkommen:
Dominikanische Republik, Jamaika, Kolumbien 
Meerestiefe:
15 - 24 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-07 15:45:37 

Haltungsinformationen

Die nach ihrem ersten Fundort, den Serranilla Inseln, benannte Putzergrundel Elacatinus serranilla wurde später auch um die karibische Insel Jamaika beobachtet und bestimmt.
Im Jahr 2019 erfolgten Fundmeldungen aus dem Seaflower Biosphere Reserve bei Kolumbien.
Die IUCN Rote Liste bedrohter Arten gibt zusätzlich Nicaragua als Vorkommensort an.

Die Grundeln laichten problemlos in einem wissenschaftlichen Test-Aquarium der University of Miami, legten und brüteten ihre Eier in einer Kunststoffröhre.
Die Fortpflanzungsaktivität, die Eier und die Larven wurden von 1975 von Patrick L. Colin beschrieben.
Die Fische wurden mehrere Monate in den Aquarium gepflegt.

Anhand des Darminhalts von anderen schwammbewohnenden Arten der Gattung wird vermutetet, dass ein großer Teil der Nahrung dieser Art der parasitische Schwammpolychaet Haplosyolis spongicola sein wird.

Etymologie: Wir nennen diese Art Elacatinus serranilla nach dem Fundort, der Serranilla-Bank.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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