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Cryptocentrus multicinctus Gebänderte Wächtergrundel, Gebänderte Garnelengrundel

Cryptocentrus multicinctus wird umgangssprachlich oft als Gebänderte Wächtergrundel, Gebänderte Garnelengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Neubritannien, Papua-Neuguinea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16365 
AphiaID:
834895 
Wissenschaftlich:
Cryptocentrus multicinctus 
Umgangssprachlich:
Gebänderte Wächtergrundel, Gebänderte Garnelengrundel 
Englisch:
Multi-barred Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Cryptocentrus (Gattung) > multicinctus (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Randall, 2011 
Vorkommen:
Indonesien, Marshallinseln, Neubritannien, Palau, Papua-Neuguinea 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Habitate:
Sandige Meeresböden, Schlickböden 
Größe:
5,9 cm - 9 cm 
Temperatur:
27°C - 29°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-24 13:09:44 

Haltungsinformationen

Dr. Gerry Allen konnte in den Gewässern um die Tigak-Inseln, Bezirk Kavieng, Neuengland, Papua-Neuguinea, einige Exemplare der Partnergrundel Cryptocentrus multicinctus vor die Kameralinse bekommen.
Die Grundel kommt auf Sandböden in der Nähe von geschützten Korallenriffen vor und ist vergesellschaftet mit Alpheidenkrebsen vergesellschaftet .

Die Grundeln wurden in der Nähe des Wracks eines japanischen Schiffes auf einem schluffigen Sandboden in 4 Metern Tiefe gefunden.
In der Regel werden sie paarweise beobachtet, die ihre Höhlen mit einer sehr aktiven, nicht identifizierten Art von Alpheidenkrebsen teilen.

Färbung der Weibchen:
Allgemeine olivfarbene Färbung mit 5 - 6 schrägen Reihen blauer Linien und Flecken auf der Kopfseite, etwa sechs braune Balken auf dem Körper mit schmalen weißlichen Rändern.
Auf dem Schwanzstiel ist ein bräunlicher Fleck zu sehen, manchmal mit verstreuten kleinen, blauen Flecken auf dem Körper.

Färbung der Männchen:
Ähnlich wie die der Weibchen, die Grundfarbe ist aber oft blass (hellgrün bis fast weißlich).
Die Muster aus dunklen und hellen Balken sind weniger deutlich und seitlich mit zahlreichen, weit verstreuten kleinen blauen Flecken versehen.

Eytmologie: Der Artname "multicinctus" setzt sich zusammen aus "multi" für "viele" und "cinctus" für "Streifen, Bänder" und bezieht sich auf die Körperstreifen der Grundel, die sich wie kleine Gürtel um den Körper ziehen

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Plazi (en). Abgerufen am 22.03.2024.
  2. Two New Shrimp Gobies of the Genus Ctenogobiops (Perciformes: Gobiidae), from the Western Pacific (en). Abgerufen am 22.03.2024.

Bilder

Allgemein


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