Haltungsinformationen
Einer Forschergruppe gelang die Entdeckung eines bisher unbekannten Tiefwasser-Fahnenbarschs in mesophotischen Riffen zwischen den Atollen Rasdhoo und Dhaalu, Malediven im Indischen Ozean.
Plectranthias raki ist bisher auch nur von den Malediven bekannt, wo diese Art wahrscheinlich weit verbreitet ist.
Die Barsche wurden in kleinen Löchern in Riffwänden an mehreren Stellen zwischen den Atollen Rasdhoo und Dhaalu in etwa 100 bis 125 Metern Tiefe beobachtet.
Der Körper von Plectranthias raki ist rosafarben-weiß mit einer Reihe unregelmäßig geformter rot-orangefarbener Flecken entlang der dorsalen zwei Drittel des Körpers, die Flecken sind dorsal und posterior rot-orangefarben, vorne und ventral gelb-orangefarben, die Flecken am Operculum leuchtend goldgelb, besonders am Maxilla.
Ein undeutlicher gelber Streifen durchzieht das Operculum diagonal vom unteren Augenrand und ein undeutlicher roter Streifen erstreckt sich vom vorderen Augenrand bis zur Oberlippe.
Die Augenhöhle ist weiß mit undeutlichem gelbem Streifen durch die Pupille.
Der rot-orangefarbenen Streifen, der an der Schnauzenspitze beginnt, erfährt einen scharfen Bruch in den orangefarbenen Körperflecken entlang der Seitenlinie, wodurch zwei deutliche Reihen entstehen, dies ist bei lebenden Exemplaren besonders ausgeprägt;.
Die Flecken oberhalb der Seitenlinie sind kleiner und mit Paaren oder Dreiergruppen von Rückenflossenstacheln und -strahlen verbunden, wodurch ein abwechselndes Muster aus fünf orangefarbenen Flecken, die mit weißen Bereichen entlang der Basis der Rückenflosse durchsetzt sind, entsteht.
Die Flecken unterhalb der Seitenlinie sind größer und unregelmäßiger in Form und Verteilung vorne, rechteckiger und gleichmäßiger auf der hinteren Körperhälfte.
Die Kehle und der Bauch sind weiß, ebenso die Rückenflosse an der Basis, während die interspinösen Membranen der Rückenflosse meist gelb, proximal weiß, distal hyalin sind.
Die Membranen der weichen Rückenflosse meist weiß mit gelbem Streifen etwa in der Mitte vom Körper und entlang der Körperkontur, die Rückenflossenstacheln sind gelb, Strahlen mit gelben Spitzen.
Die Afterflosse ist proximal meist weiß, distal gelb, mit zwei gelben Flecken, die etwa ein Drittel des Durchmessers der Augenhöhle von der Basis des dritten Stachels und des fünften und sechsten weichen Strahlen entfernt sind.
Die Afterflossenstacheln weiß, die Beckenflossen proximal weiß, distal hyalin, mit gelb-orangefarbenem Fleck an der Basis des Stachels.
Die Brustflossen sind weiß bis hyalin, mit einem orangefarbenem Fleck, der etwa einen halben Durchmesser der Augenhöhle misst.
Die Schwanzflosse am Ansatz weiß, distal blassgelb, mit zwei unregelmäßig geformten gelb-orangefarbenen Flecken, die etwa ein Drittel des Durchmessers der Augenhöhle messen und sich auf beiden Seiten der mittleren Flossenstrahlen befinden. Zusätzliche, kleinere Flecken ähnlicher Färbung liegen distal die Spitzen der Schwanzflossenstrahlen sind gelb, die proximale Hälfte der dorsalen und ventralen Schwanzflossenstrahlen sind gelb-orangefarben.
Etymologie:
Der Artname "raki" bedeutet in der Dhivehi-Sprache (auch Maledivisch genannt) „sich scheuen, Menschen zu begegnen“.
Dieser Name wurde gewählt, weil Plectranthias von Natur aus scheu sind und sich normalerw1eise vor uns verstecken, wenn wir Untersuchungen durchführen.
Literaturfundstelle.
Shepherd B, Pinheiro HT, Najeeb A, Rocha CR, Rocha LA (2025)
Plectranthias raki (Teleostei, Serranidae), a new species of perchlet from mesophotic coral ecosystems of the Maldives.
ZooKeys 1223: 333-344. https://doi.org/10.3897/zookeys.1223.135292
Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.
Plectranthias raki ist bisher auch nur von den Malediven bekannt, wo diese Art wahrscheinlich weit verbreitet ist.
Die Barsche wurden in kleinen Löchern in Riffwänden an mehreren Stellen zwischen den Atollen Rasdhoo und Dhaalu in etwa 100 bis 125 Metern Tiefe beobachtet.
Der Körper von Plectranthias raki ist rosafarben-weiß mit einer Reihe unregelmäßig geformter rot-orangefarbener Flecken entlang der dorsalen zwei Drittel des Körpers, die Flecken sind dorsal und posterior rot-orangefarben, vorne und ventral gelb-orangefarben, die Flecken am Operculum leuchtend goldgelb, besonders am Maxilla.
Ein undeutlicher gelber Streifen durchzieht das Operculum diagonal vom unteren Augenrand und ein undeutlicher roter Streifen erstreckt sich vom vorderen Augenrand bis zur Oberlippe.
Die Augenhöhle ist weiß mit undeutlichem gelbem Streifen durch die Pupille.
Der rot-orangefarbenen Streifen, der an der Schnauzenspitze beginnt, erfährt einen scharfen Bruch in den orangefarbenen Körperflecken entlang der Seitenlinie, wodurch zwei deutliche Reihen entstehen, dies ist bei lebenden Exemplaren besonders ausgeprägt;.
Die Flecken oberhalb der Seitenlinie sind kleiner und mit Paaren oder Dreiergruppen von Rückenflossenstacheln und -strahlen verbunden, wodurch ein abwechselndes Muster aus fünf orangefarbenen Flecken, die mit weißen Bereichen entlang der Basis der Rückenflosse durchsetzt sind, entsteht.
Die Flecken unterhalb der Seitenlinie sind größer und unregelmäßiger in Form und Verteilung vorne, rechteckiger und gleichmäßiger auf der hinteren Körperhälfte.
Die Kehle und der Bauch sind weiß, ebenso die Rückenflosse an der Basis, während die interspinösen Membranen der Rückenflosse meist gelb, proximal weiß, distal hyalin sind.
Die Membranen der weichen Rückenflosse meist weiß mit gelbem Streifen etwa in der Mitte vom Körper und entlang der Körperkontur, die Rückenflossenstacheln sind gelb, Strahlen mit gelben Spitzen.
Die Afterflosse ist proximal meist weiß, distal gelb, mit zwei gelben Flecken, die etwa ein Drittel des Durchmessers der Augenhöhle von der Basis des dritten Stachels und des fünften und sechsten weichen Strahlen entfernt sind.
Die Afterflossenstacheln weiß, die Beckenflossen proximal weiß, distal hyalin, mit gelb-orangefarbenem Fleck an der Basis des Stachels.
Die Brustflossen sind weiß bis hyalin, mit einem orangefarbenem Fleck, der etwa einen halben Durchmesser der Augenhöhle misst.
Die Schwanzflosse am Ansatz weiß, distal blassgelb, mit zwei unregelmäßig geformten gelb-orangefarbenen Flecken, die etwa ein Drittel des Durchmessers der Augenhöhle messen und sich auf beiden Seiten der mittleren Flossenstrahlen befinden. Zusätzliche, kleinere Flecken ähnlicher Färbung liegen distal die Spitzen der Schwanzflossenstrahlen sind gelb, die proximale Hälfte der dorsalen und ventralen Schwanzflossenstrahlen sind gelb-orangefarben.
Etymologie:
Der Artname "raki" bedeutet in der Dhivehi-Sprache (auch Maledivisch genannt) „sich scheuen, Menschen zu begegnen“.
Dieser Name wurde gewählt, weil Plectranthias von Natur aus scheu sind und sich normalerw1eise vor uns verstecken, wenn wir Untersuchungen durchführen.
Literaturfundstelle.
Shepherd B, Pinheiro HT, Najeeb A, Rocha CR, Rocha LA (2025)
Plectranthias raki (Teleostei, Serranidae), a new species of perchlet from mesophotic coral ecosystems of the Maldives.
ZooKeys 1223: 333-344. https://doi.org/10.3897/zookeys.1223.135292
Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.






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