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Gobiodon acicularis Korallengrundel

Gobiodon acicularis wird umgangssprachlich oft als Korallengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1787 
AphiaID:
276921 
Wissenschaftlich:
Gobiodon acicularis 
Umgangssprachlich:
Korallengrundel 
Englisch:
Needlespine Coral Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gobiodon (Gattung) > acicularis (Art) 
Erstbestimmung:
Harold & Winterbottom, 1995 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Indonesien, Korallenmeer (Ost-Australien), Palau, Papua-Neuguinea, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Tansania, Timor-Leste, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 3,9cm 
Temperatur:
24°C - 29°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-26 17:08:40 

Haltungsinformationen

Harold & Winterbottom, 1995

Diese kleinen, zarten Gobys kommen zum Stand des Eintrages im Lexikon noch sehr selten zu uns, ich habe sie erst wenige Male gesehen.
Zu halten wie die andere Tiere aus der Gattung, also nicht mit zu groben und großen Fischen vergesellschaften.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Gobiodon (Genus) > Gobiodon acicularis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 17.06.15#5
Hallo zusammen

Ich halt in meinem 300L Becken (Weiche, SPS, LPS) bereits je ein Pärchen G. okinawae und G. histrio. Vor ca. 3 Monaten habe ich bei meinem Händler ein Pärchen G. acicularis entdeckt, und nachdem ich mich gut informierte (online) auch mitgenommen.
Vom ersten Moment an haben sie sich sehr gut mit den okinawae vertragen, die histrio werden ignoriert. Das ist daher verwunderliche, da die okinawae ansonsten den "boss" raushängen, und die anderen Fische gerne ein bisschen ärgern wenn sie ihnen zu nahe kommen.
Mittlerweile hat das Pärchen acicularis eine handball große S. pistillata "Milka" bezogen und scheint sich darin wohl zu fühlen. Anfangs konnte man sie kaum sehen, sie tauchten komplett im Korallenstock unter. Mittlerweile zeigen sie sich öfters und entdecken zunehmend die Umgebung. Die anfängliche schäue scheint sich langsam zu legen.

Ernährung: Bisher schwer zu sagen, da man nicht gut sieht was sie fressen, weil sie im Korallenstock sitzen. Ich konnte auf jedenfall schon beobachten das sie an FroFu Mysis, Artemien und Lobstereier gegangen sind. Flocken bis jetzt garnicht. Man sieht den Ernährungszustand gut am Bauch, sobald er anfängt leicht einzufallen muss man sich noch mehr mühe geben. Mit Lobstereiern kann man die meisten aus der Gattung Okinawae wieder gut hochpäppeln.

Wünsche allen viel spass, die diese schönen Tiere besitzen oder sie sich noch zulegen wollen!
Michael
am 23.01.15#4
Habe seit ca. 2 Monaten 2 dieser dunklen Gobies. Fressen bei mir alles (Artemia, kl.Mysis, Lobstereier, Flocken etc) und sind gerne mit den gelben Gobiodon Okinawae zusammen.
Je nach ausgesuchtem Nachtlager wird die Farbe grau bis fast weisslich. Sobald man sie mit Licht bestrahl färben sie sich jedoch schnell wieder dunkel.
Sind recht aktiv und im Vergleich zu den Gobiodon Hitrios immer sichtbar und vorne im Geschehen. Sind auch keineswegs schreckhaft, eher sehr neugierig.
am 26.05.12#3
Ein sehr hübscher und interessanter Fisch! In meinen Augen auch sehr pflegeleicht, mag nur kein Trockenfutter!

Hat wohl die Macke neu eingesetzte Fische zu jagen, auch wenn sie ein wenig größer sind...hat meinen Putzerlippfisch genervt und jetzt seit gestern meine neue grüne Korallengrundel!!! Hoffe das legt sich, wie auch mit dem Putzer wieder...


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