Haltungsinformationen
Eubranchus farrani (Alder & Hancock, 1844)
Eubranchus farrani kommt vom Mittelmeer und Norden entlang der Atlantikküsten Spaniens und Frankreichs bis zu den Britischen Inseln vor. Darüber hinaus kommt sie von der Südwestküste Schwedens und nördlich bis zu den Färöer-Inseln und weiter in die Westküste Schwedens vor. Entlang der Küste Norwegens ist die Fadenschnecke vom Oslofjord nördlich bis Bodø anzutreffen.
Eubranchus farrani wird bis zu 23 mm lang. Der Körper ist schlank. Die Oberseite ist mit bis zu 10 diagonalen Reihen deutlich aufgeblasener Cerata besetzt, mit bis zu 5 Cerata in jeder Reihe. Die Verdauungsdrüse ist dick, bildet aber keine Äste. Die Rinophoren sind fast doppelt so lang wie die Mundtentakel. Der Fuß wird zum Kopf hin breiter, bildet aber keine ausgeprägten Fußhyrnos.
Die Körperfarbe ist blass bis grauweiß. Die äußere Pigmentierung besteht in der Regel aus einer gelben oder orangefarbenen Pigmentierung, die als große Flecken am Körper zu erkennen sind und die Spitze der Cerata, Rhinophoren, Mundtentakel und die Schwanzspitze bedeckt. Der Verdauungsdrüse ist weiß bis hellgelblich-braun.
Es gibt verschiedene Farbvariationen dieser Art, mit fast keiner Pigmentierung und gelegentlichen gelben Flecken auf dem Körper, über Individuen mit starker gelber oder oranger Pigmentierung bis hin zu Exemplaren mit einer tief kastanienbraunen Körperfarbe. Den völlig blassen Exemplaren fehlt auch die Pigmentierung am Schwanz.
Eubranchus farrani ist in der Gezeitenzone als auch im Seetangwald anzutreffen, wo sie sich von vielen verschiedenen Arten von Hydrozoen ernährt, wie z.B. Aglaophenia, Obelia, Tubularia und Eudendrium.
Das Laichband wird in einer Spirale von etwa zwei Windungen gelegt, die sich bis zum oberen Rand erstreckt. Die Eier sind weiß oder leicht rosa. Die Laichzeit findet im Sommer statt, oft auf den Hydrozoen, von denen sie sich ernährt.
Die Fadenschnecke wird oft mit Eubranchus tricolor verwechselt. Eubranchus farrani ist jedoch schlanker und kleiner als Eubranchus tricolor.
Der Gattungsname Amphorina leitet sich vom griechischen Wort für Amphore ab, was ein ovales Gefäß ist. Der Name bezieht sich auf die aufgeblasenen Cerata auf der dorsalen Seite der Gattung, die eine ähnliche Form haben kann.
Der Artname "farrani" wurde zu Ehren des irischen Arztes Charles Farran (1790-1861) vergeben. Alder und Hancock schrieben 1845 über die Namensgebung: "Wir haben diese hübsche Art nach Dr. Farran aus Dublin benannt, einem Gentleman, der für seine Liebe zur Naturgeschichte und für seine schöne Sammlung irischer Muscheln bekannt ist. Ihm verdanken wir die Gelegenheit, diese und zwei andere neue Arten irischer Nacktschnecken zu beschaffen, die während einer kleinen Exkursion nach Malahide im August 1843 ausgebaggert wurden."
Synonyme:
Aeolis adelaidae W. Thompson, 1860 · unaccepted
Amphorina alberti Quatrefages, 1844 · unaccepted
Amphorina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted > superseded combination
Cavolina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted
Eolidia flavescens Risso, 1826 · unaccepted (synonym)
Eolis adelaidae W. Thompson, 1860 · unaccepted
Eolis andreapolis McIntosh, 1865 · unaccepted (synonym)
Eolis farrani Alder & Hancock, 1844 · unaccepted (original combination)
Eolis robertianae M'Intosh, 1865 · unaccepted
Galvina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted
Galvina flava Trinchese, 1879 · unaccepted
Eubranchus farrani kommt vom Mittelmeer und Norden entlang der Atlantikküsten Spaniens und Frankreichs bis zu den Britischen Inseln vor. Darüber hinaus kommt sie von der Südwestküste Schwedens und nördlich bis zu den Färöer-Inseln und weiter in die Westküste Schwedens vor. Entlang der Küste Norwegens ist die Fadenschnecke vom Oslofjord nördlich bis Bodø anzutreffen.
Eubranchus farrani wird bis zu 23 mm lang. Der Körper ist schlank. Die Oberseite ist mit bis zu 10 diagonalen Reihen deutlich aufgeblasener Cerata besetzt, mit bis zu 5 Cerata in jeder Reihe. Die Verdauungsdrüse ist dick, bildet aber keine Äste. Die Rinophoren sind fast doppelt so lang wie die Mundtentakel. Der Fuß wird zum Kopf hin breiter, bildet aber keine ausgeprägten Fußhyrnos.
Die Körperfarbe ist blass bis grauweiß. Die äußere Pigmentierung besteht in der Regel aus einer gelben oder orangefarbenen Pigmentierung, die als große Flecken am Körper zu erkennen sind und die Spitze der Cerata, Rhinophoren, Mundtentakel und die Schwanzspitze bedeckt. Der Verdauungsdrüse ist weiß bis hellgelblich-braun.
Es gibt verschiedene Farbvariationen dieser Art, mit fast keiner Pigmentierung und gelegentlichen gelben Flecken auf dem Körper, über Individuen mit starker gelber oder oranger Pigmentierung bis hin zu Exemplaren mit einer tief kastanienbraunen Körperfarbe. Den völlig blassen Exemplaren fehlt auch die Pigmentierung am Schwanz.
Eubranchus farrani ist in der Gezeitenzone als auch im Seetangwald anzutreffen, wo sie sich von vielen verschiedenen Arten von Hydrozoen ernährt, wie z.B. Aglaophenia, Obelia, Tubularia und Eudendrium.
Das Laichband wird in einer Spirale von etwa zwei Windungen gelegt, die sich bis zum oberen Rand erstreckt. Die Eier sind weiß oder leicht rosa. Die Laichzeit findet im Sommer statt, oft auf den Hydrozoen, von denen sie sich ernährt.
Die Fadenschnecke wird oft mit Eubranchus tricolor verwechselt. Eubranchus farrani ist jedoch schlanker und kleiner als Eubranchus tricolor.
Der Gattungsname Amphorina leitet sich vom griechischen Wort für Amphore ab, was ein ovales Gefäß ist. Der Name bezieht sich auf die aufgeblasenen Cerata auf der dorsalen Seite der Gattung, die eine ähnliche Form haben kann.
Der Artname "farrani" wurde zu Ehren des irischen Arztes Charles Farran (1790-1861) vergeben. Alder und Hancock schrieben 1845 über die Namensgebung: "Wir haben diese hübsche Art nach Dr. Farran aus Dublin benannt, einem Gentleman, der für seine Liebe zur Naturgeschichte und für seine schöne Sammlung irischer Muscheln bekannt ist. Ihm verdanken wir die Gelegenheit, diese und zwei andere neue Arten irischer Nacktschnecken zu beschaffen, die während einer kleinen Exkursion nach Malahide im August 1843 ausgebaggert wurden."
Synonyme:
Aeolis adelaidae W. Thompson, 1860 · unaccepted
Amphorina alberti Quatrefages, 1844 · unaccepted
Amphorina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted > superseded combination
Cavolina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted
Eolidia flavescens Risso, 1826 · unaccepted (synonym)
Eolis adelaidae W. Thompson, 1860 · unaccepted
Eolis andreapolis McIntosh, 1865 · unaccepted (synonym)
Eolis farrani Alder & Hancock, 1844 · unaccepted (original combination)
Eolis robertianae M'Intosh, 1865 · unaccepted
Galvina farrani (Alder & Hancock, 1844) · unaccepted
Galvina flava Trinchese, 1879 · unaccepted






Joan Barcia