Haltungsinformationen
Elysia gordanae Thompson & Jaklin, 1988
Nacktschnecken der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa (Sackzungenschnecken). Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden.Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Juvenile Elysia Schnecken sind oft noch nicht so stark grün gefärbt, wie ältere Exemplare. Die intensive Grünfärbung kommt erst mit der Aufnahme der Chloroplasten. Junge Elysia Schnecken sind deshalb oft bräunlich oder beige. Die Menge der aufgenommen Chlorplasten bestimmt oft die Farbintensität. Es gibt Hinweise wonach sich diese Schnecken genetisch angepasst haben und bereits nach dem Schlüpfen über eigene Chloroplasten im Körper verfügen. Mit ersten Sonnenbädern beginnt dann die Grünfärbung.
Die Grundfärbung von Elysia gordanae ist grünlich, jedoch nicht einheitlich. Zahlreiche weiße und rosafarbene Flecken und Körnungen hellen den Körper auf. Auf beiden Seiten des Kopfes finden sich schwach pigmentierte, schillernd blaue Bereiche. Die Rhinophoren sind schmal, gerollt und relativ kurz; ihre Farbe ist grünlich und sie sind mit weißen Flecken übersät. Die Augen sind direkt hinter der Rhinophorenbasis gut sichtbar. Die Parapodien sind unterentwickelt und öffnen sich im vorderen Drittel schräg. Der Rand der Parapodien ist verdickt und dunkelgrün mit kleinen weißlichen Beulen eingefasst. Die dorsalen Gefäße sind sehr unauffällig.
Elysia gordanae lebt üblicherweise zwischen Grünalgen von der Gezeitenzone bis in Tiefen von 30 m. Gordanas Elysia wurde auf Algen wie Bryopsis und Derbesia gefunden, wobei festgestellt wurde, dass sie sich von der Alge Cladophora chlorophycean ernährt und deren Chloroplasten mit hoher Umsatzrate im Körper behalten kann.
Der Laich besteht aus einer dicken weißlichen Schnur, die spiralförmig gewickelt ist.
Der Artname "gordanae" ehrt Gordana Jaklin, der Grund ist nicht genau bekannt.
Nacktschnecken der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa (Sackzungenschnecken). Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden.Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Juvenile Elysia Schnecken sind oft noch nicht so stark grün gefärbt, wie ältere Exemplare. Die intensive Grünfärbung kommt erst mit der Aufnahme der Chloroplasten. Junge Elysia Schnecken sind deshalb oft bräunlich oder beige. Die Menge der aufgenommen Chlorplasten bestimmt oft die Farbintensität. Es gibt Hinweise wonach sich diese Schnecken genetisch angepasst haben und bereits nach dem Schlüpfen über eigene Chloroplasten im Körper verfügen. Mit ersten Sonnenbädern beginnt dann die Grünfärbung.
Die Grundfärbung von Elysia gordanae ist grünlich, jedoch nicht einheitlich. Zahlreiche weiße und rosafarbene Flecken und Körnungen hellen den Körper auf. Auf beiden Seiten des Kopfes finden sich schwach pigmentierte, schillernd blaue Bereiche. Die Rhinophoren sind schmal, gerollt und relativ kurz; ihre Farbe ist grünlich und sie sind mit weißen Flecken übersät. Die Augen sind direkt hinter der Rhinophorenbasis gut sichtbar. Die Parapodien sind unterentwickelt und öffnen sich im vorderen Drittel schräg. Der Rand der Parapodien ist verdickt und dunkelgrün mit kleinen weißlichen Beulen eingefasst. Die dorsalen Gefäße sind sehr unauffällig.
Elysia gordanae lebt üblicherweise zwischen Grünalgen von der Gezeitenzone bis in Tiefen von 30 m. Gordanas Elysia wurde auf Algen wie Bryopsis und Derbesia gefunden, wobei festgestellt wurde, dass sie sich von der Alge Cladophora chlorophycean ernährt und deren Chloroplasten mit hoher Umsatzrate im Körper behalten kann.
Der Laich besteht aus einer dicken weißlichen Schnur, die spiralförmig gewickelt ist.
Der Artname "gordanae" ehrt Gordana Jaklin, der Grund ist nicht genau bekannt.