Haltungsinformationen
Elysia flava Verrill, 1901
Elysia flava wurde erstmals von Verrill (1901) von den Bermudas im Westatlantik beschrieben, gefolgt von mehreren Nachweisen aus der Karibik. Der erste Nachweis aus dem Ostatlantik erfolgte durch Thompson & Jaklin (1988) aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die pazifische Art Elysia obtusa Baba, 1938, ist äußerlich sehr ähnlich und wurde als Synonym angesehen (Gosliner et al. 2008). Trowbridge et al. (2011) stellten diese Synonymie jedoch aufgrund der geografischen Verbreitungstrennung zwischen Elysia obtusa und Elysia flava in Frage. Neuere molekularphylogenetischen Analysen bestätigen, dass sich indopazifische Exemplare von Elysia obtusa genetisch von Elysia flava unterscheiden und damit eine gültige Art darstellen.
Elysia flava ist gelb mit dunkelgrünen Verzweigungen, die verschieden stark in Abhängigkeit vom Alter und der Herkunft des Tieres ausgeprägt sein können. Es gibt außerdem die Vermutung, dass die Farbintensität von Elysia flava von grün zu gelb abnimmt, wenn nicht genügend Futter vorhanden ist. Elysia flava hat einen weißen Randstreifen, der mit kleinen, weißen Papillen besetzt ist (sieht aus wie feines Granulat).
Beschreibung: Farbe gelblich-orange, mit einigen konischen, undurchsichtigen, weißen Papillen an den Seiten und Rändern der Parapodien. Ränder der Parapodien mit Linie aus undurchsichtigem, weißem Pigment. Einige vereinzelte weiße Flecken sind auch auf Kopf und Rhinophoren vorhanden. Bei den meisten Exemplaren sind die Verdauungsdrüsen durch die Haut als dunkelgraue oder schwarze Pigmentflecken sichtbar. Körper relativ kurz, breit und hoch. Rhinophoren relativ groß, gerollt, dick, mit abgerundeten, stumpfen Spitzen. Parapodien hoch, dick, mit gewellten Rändern im Ruhezustand und gerade in Bewegung. Augen deutlich sichtbar.
Der Artneme "flava" ist Latein flāvus und bedeutet " gelb, golden, blond oder flachsfarben".
Elysia flava ist eine nicht so häufig vorkommende marine Saftsaugerschnecke. Sie lebt im Flachwasser an geschützten Stellen auf felsigem Untergrund. Ältere Tiere sind nachtaktiv. Eine Studie meint, Elysia flava wäre überwiegend tagaktiv in flachem Wasser zwischen nicht näher bestimmten Algen zu finden. Die blass-orangefarbenen Eier werden spiralförmig, eng gewickelt abgelegt.
Wovon sich Elysia flava ernährt, ist bisher nicht bekannt. Untersuchungen der Zähne dieser Schnecke haben ergeben, dass ihr Zahnstatus dem von Elysia papillosa stark ähnelt. Elysia papillosa ernährt sich von Udotea-Grünalgen. Man geht deshalb davon aus, dass sich Elysia flava auch von Udotea ernährt.
Eine andere Studie meint: Über diese rätselhafte Art ist wenig bekannt, da keine veröffentlichten Daten zur Larvenentwicklung oder zur Wirtsalge vorliegen. Im Ostatlantik wurden intakte Chloroplasten im Verdauungssystem gefunden, möglicherweise von Cladophora sp., was darauf hindeutet, dass diese Alge die Nahrung von Elysia flava bilden könnte. Die Schwesterart Elysia obtusa ernährt sich von Bryopsis, einer weiteren potenziellen Wirtsalge für Elysia flava.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Elysia papillosa und Elysia obtusa.
Elysia flava wurde erstmals von Verrill (1901) von den Bermudas im Westatlantik beschrieben, gefolgt von mehreren Nachweisen aus der Karibik. Der erste Nachweis aus dem Ostatlantik erfolgte durch Thompson & Jaklin (1988) aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die pazifische Art Elysia obtusa Baba, 1938, ist äußerlich sehr ähnlich und wurde als Synonym angesehen (Gosliner et al. 2008). Trowbridge et al. (2011) stellten diese Synonymie jedoch aufgrund der geografischen Verbreitungstrennung zwischen Elysia obtusa und Elysia flava in Frage. Neuere molekularphylogenetischen Analysen bestätigen, dass sich indopazifische Exemplare von Elysia obtusa genetisch von Elysia flava unterscheiden und damit eine gültige Art darstellen.
Elysia flava ist gelb mit dunkelgrünen Verzweigungen, die verschieden stark in Abhängigkeit vom Alter und der Herkunft des Tieres ausgeprägt sein können. Es gibt außerdem die Vermutung, dass die Farbintensität von Elysia flava von grün zu gelb abnimmt, wenn nicht genügend Futter vorhanden ist. Elysia flava hat einen weißen Randstreifen, der mit kleinen, weißen Papillen besetzt ist (sieht aus wie feines Granulat).
Beschreibung: Farbe gelblich-orange, mit einigen konischen, undurchsichtigen, weißen Papillen an den Seiten und Rändern der Parapodien. Ränder der Parapodien mit Linie aus undurchsichtigem, weißem Pigment. Einige vereinzelte weiße Flecken sind auch auf Kopf und Rhinophoren vorhanden. Bei den meisten Exemplaren sind die Verdauungsdrüsen durch die Haut als dunkelgraue oder schwarze Pigmentflecken sichtbar. Körper relativ kurz, breit und hoch. Rhinophoren relativ groß, gerollt, dick, mit abgerundeten, stumpfen Spitzen. Parapodien hoch, dick, mit gewellten Rändern im Ruhezustand und gerade in Bewegung. Augen deutlich sichtbar.
Der Artneme "flava" ist Latein flāvus und bedeutet " gelb, golden, blond oder flachsfarben".
Elysia flava ist eine nicht so häufig vorkommende marine Saftsaugerschnecke. Sie lebt im Flachwasser an geschützten Stellen auf felsigem Untergrund. Ältere Tiere sind nachtaktiv. Eine Studie meint, Elysia flava wäre überwiegend tagaktiv in flachem Wasser zwischen nicht näher bestimmten Algen zu finden. Die blass-orangefarbenen Eier werden spiralförmig, eng gewickelt abgelegt.
Wovon sich Elysia flava ernährt, ist bisher nicht bekannt. Untersuchungen der Zähne dieser Schnecke haben ergeben, dass ihr Zahnstatus dem von Elysia papillosa stark ähnelt. Elysia papillosa ernährt sich von Udotea-Grünalgen. Man geht deshalb davon aus, dass sich Elysia flava auch von Udotea ernährt.
Eine andere Studie meint: Über diese rätselhafte Art ist wenig bekannt, da keine veröffentlichten Daten zur Larvenentwicklung oder zur Wirtsalge vorliegen. Im Ostatlantik wurden intakte Chloroplasten im Verdauungssystem gefunden, möglicherweise von Cladophora sp., was darauf hindeutet, dass diese Alge die Nahrung von Elysia flava bilden könnte. Die Schwesterart Elysia obtusa ernährt sich von Bryopsis, einer weiteren potenziellen Wirtsalge für Elysia flava.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Elysia papillosa und Elysia obtusa.