Haltungsinformationen
Elysia zuleicae Ortea & Espinosa, 2002
Schnecken der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa (Sackzungenschnecken). Die Mehrzahl ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und die Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen der Nacktschnecke.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste dokumentierte Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Frisch geschlüpfte und juvenile Elysia Schnecken sind oft noch nicht so stark grün gefärbt, wie ältere Exemplare. Die intensive Grünfärbung kommt erst mit der Aufnahme von Chloroplasten zustande. Junge Elysia Schnecken sind deshalb oft bräunlich oder beige. Außerdem bestimmt oft die Menge der aufgenommen Chlorplasten die Farbintensität Es gibt Hinweise wonach sich diese Schnecken genetisch angepasst haben und bereits nach dem schlüpfen über eigene Chloroplasten im Körper verfügen. Mit ersten Sonnenbädern beginnt dann die Grünfärbung.
Der Holotyp zur Beschreibung als Elysia leeanneae wurde als aus Guadelupe gesammelt. Diese Bezeichnung wurde synonymisiert und im Jahr 2002 als Elysia zuleicae neu beschrieben. Elysia zuleicae wird max. 1,7cm groß und ist im Westatlantik und Karibik verbreitet.
Felduntersuchungen und Laborbeobachtungen deuten darauf hin, dass Elysia zuleicae auf die Grünalgengattung Udotea spezialisiert ist, insbesondere auf Udotea flabellum, Dabei nimmt sie zwar Kleptoplasten auf, diese sollen aber nicht funktionsfähig, d.h. die Schnecke kann keine Fotosynthese betreiben.
Die Färbung variiert, aber im Allgemeinen sind Körper, Parapodien und Kopf oliv- bis dunkelgrün, mit verschiedenfarbigen Randbändern entlang der Parapodien. Der Kopf ist hell- bis dunkelgrün, manchmal mit roten, braunen oder rostfarbenen Flecken.
Die Rhinophoren sind lang, gerollt, über die gesamte Länge weiß bis braunviolett gefärbt, mit vereinzelten, abgerundeten weißen Papillen. Weiße Pigmentflecken konzentrieren sich am oberen Ende der Rhinophoren, die eckig und an der Spitze ungewellt sind.
Die Augen sind groß, normalerweise nicht von Pigment umgeben. Ein weißer oder brauner Fleck, halbiert manchmal den Kopf entlang der Mittellinie zwischen Augen. Bei vielen Exemplaren ragt der ausgeprägte, schmale Schwanz einige mm über das Ende der Parapodien hinaus und begrenzt das hintere Ende des Körpers nicht sauber.
Einige Exemplare haben überhaupt keinen Schwanz. Farbe und Muster des Schwanzes stimmen normalerweise mit dem Parapodialrand überein. Bei einigen Exemplaren sind hellorangefarbene Streifen auf dem Kopf und den Parapodien zu sehen.
Die Parapodien sind dünn, manchmal mit leicht gewelltem Rand. Sie sind überwiegend grün mit vereinzelten weißen Flecken und niedrigen, kleinen weißen Papillen. Die Randfarbe ist sehr unterschiedlich und reicht von weiß bis braun.
Große adulte Tiere haben manchmal einen dickem, hellviolettem Randband mit submarginalen Bändern von weiß bis braun. Einige Exemplare (insbesondere Jungtiere) haben eine dünne schwarze Randlinie, die von einem dickeren weißen Submarginalband umgeben ist. Innerhalb der Parapodien ist der Rücken grün mit vereinzelten braunen Flecken und schillernden blauen bis weißen Sprenkeln. Jungtiere (
Schnecken der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa (Sackzungenschnecken). Die Mehrzahl ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und die Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen der Nacktschnecke.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste dokumentierte Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Frisch geschlüpfte und juvenile Elysia Schnecken sind oft noch nicht so stark grün gefärbt, wie ältere Exemplare. Die intensive Grünfärbung kommt erst mit der Aufnahme von Chloroplasten zustande. Junge Elysia Schnecken sind deshalb oft bräunlich oder beige. Außerdem bestimmt oft die Menge der aufgenommen Chlorplasten die Farbintensität Es gibt Hinweise wonach sich diese Schnecken genetisch angepasst haben und bereits nach dem schlüpfen über eigene Chloroplasten im Körper verfügen. Mit ersten Sonnenbädern beginnt dann die Grünfärbung.
Der Holotyp zur Beschreibung als Elysia leeanneae wurde als aus Guadelupe gesammelt. Diese Bezeichnung wurde synonymisiert und im Jahr 2002 als Elysia zuleicae neu beschrieben. Elysia zuleicae wird max. 1,7cm groß und ist im Westatlantik und Karibik verbreitet.
Felduntersuchungen und Laborbeobachtungen deuten darauf hin, dass Elysia zuleicae auf die Grünalgengattung Udotea spezialisiert ist, insbesondere auf Udotea flabellum, Dabei nimmt sie zwar Kleptoplasten auf, diese sollen aber nicht funktionsfähig, d.h. die Schnecke kann keine Fotosynthese betreiben.
Die Färbung variiert, aber im Allgemeinen sind Körper, Parapodien und Kopf oliv- bis dunkelgrün, mit verschiedenfarbigen Randbändern entlang der Parapodien. Der Kopf ist hell- bis dunkelgrün, manchmal mit roten, braunen oder rostfarbenen Flecken.
Die Rhinophoren sind lang, gerollt, über die gesamte Länge weiß bis braunviolett gefärbt, mit vereinzelten, abgerundeten weißen Papillen. Weiße Pigmentflecken konzentrieren sich am oberen Ende der Rhinophoren, die eckig und an der Spitze ungewellt sind.
Die Augen sind groß, normalerweise nicht von Pigment umgeben. Ein weißer oder brauner Fleck, halbiert manchmal den Kopf entlang der Mittellinie zwischen Augen. Bei vielen Exemplaren ragt der ausgeprägte, schmale Schwanz einige mm über das Ende der Parapodien hinaus und begrenzt das hintere Ende des Körpers nicht sauber.
Einige Exemplare haben überhaupt keinen Schwanz. Farbe und Muster des Schwanzes stimmen normalerweise mit dem Parapodialrand überein. Bei einigen Exemplaren sind hellorangefarbene Streifen auf dem Kopf und den Parapodien zu sehen.
Die Parapodien sind dünn, manchmal mit leicht gewelltem Rand. Sie sind überwiegend grün mit vereinzelten weißen Flecken und niedrigen, kleinen weißen Papillen. Die Randfarbe ist sehr unterschiedlich und reicht von weiß bis braun.
Große adulte Tiere haben manchmal einen dickem, hellviolettem Randband mit submarginalen Bändern von weiß bis braun. Einige Exemplare (insbesondere Jungtiere) haben eine dünne schwarze Randlinie, die von einem dickeren weißen Submarginalband umgeben ist. Innerhalb der Parapodien ist der Rücken grün mit vereinzelten braunen Flecken und schillernden blauen bis weißen Sprenkeln. Jungtiere (