Haltungsinformationen
Elysia diomedea (Bergh, 1894)
Mitglieder der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa. Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Elysia diomedea, die umgangssprachlich als Rüschen-Elysia oder Mexikanischer Tänzer bezeichnet wird, bevorzugt sonnige Flachwasserzonen zur Verbesserung der Fotosynthese, wurde aber auch bis in Tiefen von ca.30 m gefunden. Sie gehört zu den sogenannten Solar powered sea slugs.
Die Farbe ist sehr variabel und reicht von Grün über Lila bis Türkis mit orangen, schwarzen, weißen und blauen Akzenten. An den Seiten des Körpers befinden sich weiße und blaue Linien. Die Mantelkanten sind stark gewellt und das Aussehen kann stark unterschiedlich sein, je nachdem, ob sie verlängert sind oder nicht. Die Rhinophoren sind gerollt und haben charakteristische schwarze und gelbe Linien, die nicht variieren und ein gutes Zeichen zur Identifizierung dieser Art darstellen.
Die auch als Mexikanischer Tänzer bekannte Saftsaugerschnecke ernährt sich von Algen der Gattung Padina und Codium.
Hinweis: Exemplare in Costa Rica bis Peru unterscheiden sich meist deutlich von Exemplaren aus Mexiko.
Synonyme:
Tridachia diomedea Bergh, 1894 · unaccepted (original combination)
Tridachiella diomedea (Bergh, 1894) · unaccepted
Mitglieder der Gattung Elysia gehören zu den Sacoglossa. Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mit Hilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Elysia diomedea, die umgangssprachlich als Rüschen-Elysia oder Mexikanischer Tänzer bezeichnet wird, bevorzugt sonnige Flachwasserzonen zur Verbesserung der Fotosynthese, wurde aber auch bis in Tiefen von ca.30 m gefunden. Sie gehört zu den sogenannten Solar powered sea slugs.
Die Farbe ist sehr variabel und reicht von Grün über Lila bis Türkis mit orangen, schwarzen, weißen und blauen Akzenten. An den Seiten des Körpers befinden sich weiße und blaue Linien. Die Mantelkanten sind stark gewellt und das Aussehen kann stark unterschiedlich sein, je nachdem, ob sie verlängert sind oder nicht. Die Rhinophoren sind gerollt und haben charakteristische schwarze und gelbe Linien, die nicht variieren und ein gutes Zeichen zur Identifizierung dieser Art darstellen.
Die auch als Mexikanischer Tänzer bekannte Saftsaugerschnecke ernährt sich von Algen der Gattung Padina und Codium.
Hinweis: Exemplare in Costa Rica bis Peru unterscheiden sich meist deutlich von Exemplaren aus Mexiko.
Synonyme:
Tridachia diomedea Bergh, 1894 · unaccepted (original combination)
Tridachiella diomedea (Bergh, 1894) · unaccepted