Haltungsinformationen
Elysia pratensis Ortea & Espinosa, 1996
Elysia gehören zu den Sacoglossa. Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mithilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Elysia pratensis ist eine relativ längliche Art, deren Farbe von grün bis gelbgrün reicht und ein Muster aus blassen Längslinien am ganzen Körper und an den Parapodien aufweist. Manchmal werden die Linien durch das Vorhandensein abwechselnder Randlinien betont. Über die Parapodien verstreut sind erhabene, unverzweigte, weißliche Papillen. Entlang des parapodialen Randes erscheinen die Papillen als eine Reihe weißer Schwellungen, die innen und außen sichtbar sind. Entlang des parapodialen Randes befindet sich eine schwarze Linie. Die Parapodien der Elysia werden normalerweise zusammengehalten, um den Rücken zu bedecken. Das Aussehen dieser Saftsaugerschnecke scheint relativ konstant zu sein.
Der Laich wird in einem gelben bis orangefarbenen Spiralband abgelegt. Die sich entwickelnden Laven sind die zweitgrößten die für einen karibischen Sacoglossan festgestellt wurde, nur die Larven von Elysia papillosa sind noch größer. Alle Larven verwandelten sich innerhalb der Eimasse und schlüpften als wegkriechende Jungtiere heran. Ein planktonisches Stadium der Larven findet nicht statt. Die jungen Schnecken schlüpfen zwischen 18 und ca. 30 Tagen, im Durchschnitt nach 23,3 Tagen. Das ist die längste Schlupfdauer bei allen karibischen Mitgliedern der Gattung.
Die Schnecke lebt auf sandigen Böden zwischen Algen und Seegräsern. Sie ernährt sich ausschließlich von einer ganz speziellen Grünalge der Gattung Rhipocephalus, die als Pinienzapfen-Alge ( Rhipocephalus brevicaulis) bekannt ist. Aufgrund ihrer großen Körpergröße und ihrer Unfähigkeit sich im Algen-Thallus zu verstecken (dieser ist zapfenförmig eng gepresst), sind große Exemplare von Elysia pratensis auf den Stielen der Alge anzutreffen.
Die Art hat ihren Namen von den Seegraswiesen, auf denen sie ursprünglich entdeckt wurde.
Verwechslunsgmöglichkeit besteht mit Elysia subornata.
Elysia gehören zu den Sacoglossa. Die Mehrzahl dieser Schnecken ernährt sich von Algen. Dabei werden die Algen nicht gefressen, sondern angestochen und deren Chloroplasten ausgesaugt, um im eigenen Körper eine Zeit lang eingelagert zu werden. Die aufgenommen Chloroplasten nennt man Kleptochloroplasten oder Kleptoplastiden. Die Einlagerung erfolgt in der Haut oder in anderen Organen.
Mithilfe der eingelagerten Chloroplasten und Sonnenlicht können Elysia Schnecken Fotosynthese betreiben und Energie gewinnen. Die Chloroplasten müssen nach einiger Zeit erneuert werden. Wie lange die Chloroplasten genutzt werden können, ist bei den jeweiligen Elysia Arten verschieden. Die bisher längste Funktionszeit liegt bei etwa einem Jahr.
Elysia pratensis ist eine relativ längliche Art, deren Farbe von grün bis gelbgrün reicht und ein Muster aus blassen Längslinien am ganzen Körper und an den Parapodien aufweist. Manchmal werden die Linien durch das Vorhandensein abwechselnder Randlinien betont. Über die Parapodien verstreut sind erhabene, unverzweigte, weißliche Papillen. Entlang des parapodialen Randes erscheinen die Papillen als eine Reihe weißer Schwellungen, die innen und außen sichtbar sind. Entlang des parapodialen Randes befindet sich eine schwarze Linie. Die Parapodien der Elysia werden normalerweise zusammengehalten, um den Rücken zu bedecken. Das Aussehen dieser Saftsaugerschnecke scheint relativ konstant zu sein.
Der Laich wird in einem gelben bis orangefarbenen Spiralband abgelegt. Die sich entwickelnden Laven sind die zweitgrößten die für einen karibischen Sacoglossan festgestellt wurde, nur die Larven von Elysia papillosa sind noch größer. Alle Larven verwandelten sich innerhalb der Eimasse und schlüpften als wegkriechende Jungtiere heran. Ein planktonisches Stadium der Larven findet nicht statt. Die jungen Schnecken schlüpfen zwischen 18 und ca. 30 Tagen, im Durchschnitt nach 23,3 Tagen. Das ist die längste Schlupfdauer bei allen karibischen Mitgliedern der Gattung.
Die Schnecke lebt auf sandigen Böden zwischen Algen und Seegräsern. Sie ernährt sich ausschließlich von einer ganz speziellen Grünalge der Gattung Rhipocephalus, die als Pinienzapfen-Alge ( Rhipocephalus brevicaulis) bekannt ist. Aufgrund ihrer großen Körpergröße und ihrer Unfähigkeit sich im Algen-Thallus zu verstecken (dieser ist zapfenförmig eng gepresst), sind große Exemplare von Elysia pratensis auf den Stielen der Alge anzutreffen.
Die Art hat ihren Namen von den Seegraswiesen, auf denen sie ursprünglich entdeckt wurde.
Verwechslunsgmöglichkeit besteht mit Elysia subornata.