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Leptogorgia cortesi Gorgonie

Leptogorgia cortesi wird umgangssprachlich oft als Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Admin Meerwasser-Lexikon

Foto: Golfo Dulce, Bucht in Costa Rica, Ost-Pazifik

Fotograf: A. Klapfer
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Admin Meerwasser-Lexikon

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14289 
AphiaID:
889417 
Wissenschaftlich:
Leptogorgia cortesi 
Umgangssprachlich:
Gorgonie 
Englisch:
Gorgonian 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Gorgoniidae (Familie) > Leptogorgia (Gattung) > cortesi (Art) 
Erstbestimmung:
Breedy & Guzman, 2012 
Vorkommen:
Costa Rica, Endemische Art 
Meerestiefe:
9 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 11,2cm 
Temperatur:
27,8°C - 29,4°C 
Futter:
Azooxanthellat, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-05 14:53:13 

Haltungsinformationen

Die kleine Gorgonie Leptogorgia cortesi wurde bislang nur in den inneren Korallenriffen des sehr warmen Golfo Dulce, einer Bucht am Ost-Pazifik von Costa Rica gefunden.
Der Holotyp war eine unregelmäßig gewachsene und aussehende Kolonie mit einer Höhe von 11,2 cm und einer Breite von 15,5 cm.
Farbe: Weiß

Diese Art gehört zur Leptogorgia alba-Gruppe, die alle Arten mit weißen Kolonien, variable Verzweigungsmuster, meist seitlich, und Polypenhügel, haben, die von flach bis leicht vorstehend reichen.
Es gibt sechs gültige Arten in der Leptogorgia alba-Gruppe

Es wurde beobachtet, dass verschiedene Garnelen mit der Gorgonie assoziieren, so zum Beispiel Hippolyte sp. Periclimenes infraspinis und Periclimenes sp.

Die Namensgebung erfolgte für einem langjährigen Freund und Kollegen, Jorge Cortés, der den beiden Autoren Odalisca Breedy und Hector M. Guzman zum ersten Mal vorgeschlagen hatte, die Oktokorallen zu untersuchen, und sie würdigen ihn hiermit als einen Pionier der marinen Biodiversitätsforschung in Costa Rica.

Literaturfundstelle:
Breedy, O.; Guzman, H. M. (2012).
A new species of Leptogorgia (Cnidaria: Anthozoa: Octocorallia) from Golfo Dulce, Pacific, Costa Rica.
Zootaxa. 3182: 65–68

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Allgemein


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