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Leptogorgia chilensis Rote Gorgonie

Leptogorgia chilensis wird umgangssprachlich oft als Rote Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Phil Garner, Southern California Marine Life, USA

Foto: Süd-Kalifornien, Westküste USA, Ost-Pazifik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Phil Garner, Southern California Marine Life, USA Phil Garner, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3345 
AphiaID:
286222 
Wissenschaftlich:
Leptogorgia chilensis 
Umgangssprachlich:
Rote Gorgonie 
Englisch:
Red Gorgonian 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Octocorallia (Klasse) > Malacalcyonacea (Ordnung) > Gorgoniidae (Familie) > Leptogorgia (Gattung) > chilensis (Art) 
Erstbestimmung:
Verrill, 1868 
Vorkommen:
Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 60 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
10°C - 20°C 
Futter:
Azooxanthellat, Nahrungsspezialist, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 20:20:17 

Haltungsinformationen

Leptogorgia chilensis (Verrill, 1868)

Leptogorgia chilensis gehört zu den zooxanthellaten, kolonialen Arten unter den Gorgonien.

Man findet sie meist auf felsigen Boden, in einer Tiefe zwischen 15-60 Metern unterhalb der Kelp-Wälder, entlang der Küste Kaliforniens.
In ihr und von ihr lebend, findet man recht häufig Neosimnia barbarensis, eine kleine Schneckenart, sowie die epibiontische Krustenanemone Parazoanthus lucifucum.

Diese Gorgonie ist ein Nahrungsspezialist und lässt sich schon aufgrund der benötigten Wassertemperaturen von 10°C bis maximal 20°C nicht in einem tropisch-warmen Aquarium pflegen.

Die Nacktschnecke Polycera atra soll sich neben verschiedenen Moostierchen auch von Leptogorgia chilensis ernähren. Außerdem steht Leptogorgia chilensis auf dem Speiseplan der nacktschnecke Tritonia festiva.

Weiterführende Links

  1. Diver.net Chris Grossman's Underwater Photography (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein


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