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Calcinus seurati Weißgebänderter Einsiedlerkrebs, Seurats Einsiedlerkrebs

Calcinus seurati wird umgangssprachlich oft als Weißgebänderter Einsiedlerkrebs, Seurats Einsiedlerkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber HelmutS

Calcinus seurati




Eingestellt von HelmutS.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2037 
AphiaID:
208674 
Wissenschaftlich:
Calcinus seurati 
Umgangssprachlich:
Weißgebänderter Einsiedlerkrebs, Seurats Einsiedlerkrebs 
Englisch:
Whitebanded Hermit Crab, Seurat's Hermit Crab 
Kategorie:
Einsiedlerkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Diogenidae (Familie) > Calcinus (Gattung) > seurati (Art) 
Erstbestimmung:
Forest, 1951 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Guam, Hawaii, Indopazifik, Somalia, Süd-Pazifik, Tuamotu-Archipel, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
23°C - 29°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-12 15:51:21 

Haltungsinformationen

Calcinus seurati Forest, 1951

Der weißgebänderte Einsiedlerkrebs ist im Indopazifik verbreitet und lebt dort in flachem Wasser. Die Beine sind schwarz-weiß bis dunkelgrau gestreift.

Calcinus seurati ist vermutlich ein Algen und Restefresser, wie die meisten Calcinus-Arten. Man sollte immer genug leere Häuschen anbieten, damit sie ihre Behausung wechseln können, sonst wachsen sie kaum und gehen irgendwann zu Grunde.

Calcinus seurati wurde erstmals 1951 vom französischen Karzinologen Jacques Forest beschrieben.

Weiterführende Links

  1. 1023world.net (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 08.03.13#3
Dieses Kerlchen war mein erster Einsiedler den ich je hatte. Er frisst alles mögliche, ist absolut unkompliziert und nicht ängstlich. Man sieht ihn sowohl tags als auch nachts und er geht nicht an korallen. Er ist sehr schnell unterwegs und der letze Einsiedler um den man sich wegen anderer Tiere sorgen machen muss. Seine rechte Zange ist recht gross was ihm zur Verteidigung durch Angriff hilft jedoch auch beim Zurückziehen in das Haus komplett verbarrikadiert. Das sieht dann so aus wie das Operculum bei Schnecken aus. Aufpassen sollte man AUF ihn was Schnecken oder andere (schwächere)Einsiedler angeht da er diese für ihr haus töten kann. Vergesellschaftung mit anderen calcinus ist unmöglich. Mit clibanaris tricolor verträgt er sich mehr oder weniger. Er schlägt zwar regelmässig auf sie ein, jedoch tötet er sie nicht.

--
Gruss Robin Gauff
am 06.08.07#2
Einer meiner derzeit ca. 70 Einsiedlerkrebse in meinem Riffbecken , dazu kommen noch ca. 30 Stück im Caulerpabecken ( 300 L. ) . Warum , werdet Ihr Euch jetzt fragen gibt dieser Mithobbyist soviel Geld aus für Tiere , von denen am Tage auch noch eine große Anzahl nicht zu sehen ist ? ? Nun ganz einfach , seit meiner zweiten Klassenfahrt , ich glaube es war so 1970 oder 71 , auf die Nordseeinsel Amrum und der ersten Begegnung mit den dort lebenden Dardanus Arten , habe ich diese ungeschickten Tollpatsche in mein Herz geschlossen . Außerdem gehörten Sie zu den ersten Tieren , mit einen Schwarzen Schlangenstern , Der übrigens im November fünf Jahre in meinen Caulerpabecken wohnt , die ich in meine Aquarien setzte . Nun aber zurück zu Calcinus seurati : " Dieser zugegebener Weise sehr seltende Einsiedler , wird nicht direkt importiert , sondern landet eher , zusammen mit gestreiften Riffeinsiedlern oder anderen Arten , zufällig bei den Händlern . Das er sehr schnell unterwegs ist , kann ich bestätigen aber das trifft auch für die meisten anderen Calcinusarten zu . Ist wie andere Einsiedler kein Kostverächter und somit ein guter Restevertilger und Algenfresser . Belästigt auch , im Gegensatz zu anderen Vertretern seiner Familie , nicht meine geliebten Tubastreakorallen , nach deren Fütterung und somit sehe ich keine Veranlassung ihn , wie Calcinus elegans oder Calcinus talismani , ins Caulerpabecken zu verfrachten . "
am 13.03.07#1
ein sehr interessanter einsiedler wie ich finde.
weniger ein algenfresser als vielmehr ein ziemlich freches und aktives kerlchen. stuppst alles an, greift alles ab :)


ist auch ziemlich schnell, denke mal aufgrund seiner füße gehört er eher zu den "sprintern"

absolut sehenswert
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