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Gobius tetrophthalmus Grundel

Gobius tetrophthalmus wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

© Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4671 
AphiaID:
273441 
Wissenschaftlich:
Gobius tetrophthalmus 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Gobius Tetrophthalmus 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gobius (Gattung) > tetrophthalmus (Art) 
Erstbestimmung:
Brito & Miller, 2001 
Vorkommen:
Kapverdische Inseln, Ost-Atlantik 
Größe:
6 cm - 7.8 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-09-23 18:16:53 

Haltungsinformationen

Brito & Miller, 2001

Die Grundel Gobius tetrophthalmus ist bisher nur von den Kapverdischen Inseln im tropischen Teil Westafrikas in einem Tiefenbereich von ca. 7-25 Meter Tiefe bekannt.

Die Wassertemperatur um die Kapverdischen Inseln liegt über das Jahr zwischen 22-27 Grad, es gibt also nur geringe Temperaturschwankungen.

Über das Nahrungsspektrum der Grundel ist in der einschlägigen Literatur nicht zu finden, wir gehen von Algen und darin enthaltenen kleinen Invertebraten aus.
Sollten Sie nähere Informationen haben, dann würden wir uns über gezielte Ergänzungen sehr freuen.

Ein typisches Kennzeichen dieser Grundel sind mehrere kleine, dünne, dunkle Streifen, von der Höhe der Nase über den Kopf bis zum Ansatz der Rückflosse.
Der restliche Körper ist ehr blass und lässt das Tier gut mit seinem Hintergrund verschmelzen.



Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Dr. Peter Wirtz
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