Haltungsinformationen
Gymnodoris nigricolor Baba, 1960
Gymnodoris nigricolor ist eine in ihrem Verhalten ungewöhnliche Schnecke ihrer Gattung. Sie lebt stets auf bzw. an den Flossen von Grundeln (Goby), wobei man vermutet, dass sich Gymnodoris nigricolor vom Flossengewebe der Fische ernährt. Erwiesen scheint das jedoch noch nicht zu sein.
Das Zusammenspiel von Grundel und Nacktschnecke wurde erstmals von Williams & Williams (1986) beschrieben und von Mulliner (1991) kommentiert. Später berichteten Osumi und Yamasu (1994, 2000) übereine mögliche parasitäre Beziehungen. Bei der Grundel handelt es sich um den Goby Amblyeleotris steinitzi.
Die Nacktschnecke hält sich an den Flossen der Grundeln sehr fest. Der Tiefenbereich für die beobachteten Assoziationen lag zwischen Gezeiten und maximal 29 m.
Es besteht eine bemerkenswerte Verbindung zu einer Reihe von Grundelarten (Amblyeleotris steinitzi, Amblyeleotris wheeleri, Ctenogobiops pomastictus), da die Tiere offenbar dauerhaft auf deren Flossen leben und sich von der Haut zwischen den Flossenstrahlen ernähren. Osumi & Yamasu (1994) vermutet, dass diese Verbindung eher parasitär als symbiotisch ist.
Diese Nacktschnecken wurden auf allen acht Flossen der Grundeln beobachtet: Brust-, Becken-, erste Rücken-, zweite Rücken-, Schwanz- und Afterflosse. In einigen Fällen wurden mehrere Nacktschnecken auf derselben Grundel beobachtet.
Gymnodoris nigricolor ist wie der Artname "nigricolor" schon sagt, ist die Farbe von $alt einheitlich schwarz.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der ebenfalls samtschwaruen Art Gymnodoris boussionae, die möglicherweise in Neukaledonien endemisch ist. Die Wissenschaft ist sich noch nicht schlüssig, ob das zutrifft. Bei Gymnodoris nigricolor sind die Rhinophoren verschmolzen, bei Gymnodoris boussionae nicht.
Gymnodoris nigricolor ist eine in ihrem Verhalten ungewöhnliche Schnecke ihrer Gattung. Sie lebt stets auf bzw. an den Flossen von Grundeln (Goby), wobei man vermutet, dass sich Gymnodoris nigricolor vom Flossengewebe der Fische ernährt. Erwiesen scheint das jedoch noch nicht zu sein.
Das Zusammenspiel von Grundel und Nacktschnecke wurde erstmals von Williams & Williams (1986) beschrieben und von Mulliner (1991) kommentiert. Später berichteten Osumi und Yamasu (1994, 2000) übereine mögliche parasitäre Beziehungen. Bei der Grundel handelt es sich um den Goby Amblyeleotris steinitzi.
Die Nacktschnecke hält sich an den Flossen der Grundeln sehr fest. Der Tiefenbereich für die beobachteten Assoziationen lag zwischen Gezeiten und maximal 29 m.
Es besteht eine bemerkenswerte Verbindung zu einer Reihe von Grundelarten (Amblyeleotris steinitzi, Amblyeleotris wheeleri, Ctenogobiops pomastictus), da die Tiere offenbar dauerhaft auf deren Flossen leben und sich von der Haut zwischen den Flossenstrahlen ernähren. Osumi & Yamasu (1994) vermutet, dass diese Verbindung eher parasitär als symbiotisch ist.
Diese Nacktschnecken wurden auf allen acht Flossen der Grundeln beobachtet: Brust-, Becken-, erste Rücken-, zweite Rücken-, Schwanz- und Afterflosse. In einigen Fällen wurden mehrere Nacktschnecken auf derselben Grundel beobachtet.
Gymnodoris nigricolor ist wie der Artname "nigricolor" schon sagt, ist die Farbe von $alt einheitlich schwarz.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der ebenfalls samtschwaruen Art Gymnodoris boussionae, die möglicherweise in Neukaledonien endemisch ist. Die Wissenschaft ist sich noch nicht schlüssig, ob das zutrifft. Bei Gymnodoris nigricolor sind die Rhinophoren verschmolzen, bei Gymnodoris boussionae nicht.






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater