Haltungsinformationen
Sphoeroides testudineus (Linnaeus, 1758)
Der Karierte Kugelfisch, Sphoeroides testudineus, ist eine von mehreren Fischarten aus der Familie der Tetradontidae, was „vier Zähne“ bedeutet. Kugelfische haben vier in Quadranten angeordnete Zahnplatten, mit zwei Zähnen unten und zwei oben (Carpenter 2002). Diese Zähne bilden einen starken, schweren Schnabel, der in der Lage ist, harte Beute wie Weichtiere und Krebstiere sowie Spritzwürmer, Manteltiere, Seegras und Detritus zu fressen.
Kugelfische sind nach ihrer Fähigkeit benannt, bei Gefahr durch das Schlucken von Wasser oder Luft anzuschwellen. Sie haben keine stachelige Rückenflosse, fehlende oder reduzierte Schuppen, sandpapierartige Zähnchen an verschiedenen Stellen des Körpers und eine reduzierte Kiemenöffnung.
Der karierte Kugelfisch ist blassbraun bis gelblich mit einem vieleckigen oder quadratischen Netz aus Linien, die auf der Mitte des Rückens vor der Rückenflosse in einem Muster zentriert sind. Die Linien sind dunkelgrau bis olivfarben, mit kleinen, dunkelbraunen Flecken auf den Wangen und an den unteren Seiten. Der Bauch ist weißlich und ohne Musterung. Auf der Schwanzflosse sind dunkle Bänder zu erkennen.
Sphoeroides testudineus kommt häufig in Buchten, Seegraswiesen, Gezeitenkanälen, Mangrovensümpfen und in Brackwasser vor. Die meisten Populationen kommen in Verbindung mit Seegraswiesen und Mangroven vor, obwohl einige Exemplare auch in felsigen Gezeiten- und Hartbodengebieten zu finden sind.
Angaben zum Höchstalter und zur durchschnittlichen Lebensdauer von Sphoeroides testudineus liegen nicht vor. Die Wachstumsraten variieren je nach Umweltbedingungen, Nahrungsverfügbarkeit und anderen Faktoren. Die maximale Größe für den Karierten Kugelfisch beträgt 38,8 cm, die meisten Exemplare sind jedoch viel kleiner.
Es handelt sich um eine häufig vorkommende Art, die in vielen Lebensräumen, auch in Flussmündungen, vorkommt. Jungfische leben häufig in Seegraswiesen und in der Nähe von Mangrovenwurzeln.
Er bildet keine Schulen, kann aber große Aggregate bilden. Versteckt sich im Sand, wenn er Angst hat. Der Kugelfisch ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Schnecken, Foraminiferen und mehreren anderen benthischen Wirbellosen, insbesondere Krebstieren, die er mit seinen kräftigen Zähnen zerquetscht. Um Fressfeinde abzuwehren, bläst der Kugelfisch sich wie ein Ballon auf.
Der Kugelfisch ist hoch giftig und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet!
Synonyme:
Sphaeroides testudineus (Linnaeus, 1758)
Tetraodon testudineus Linnaeus, 1758
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.
Der Karierte Kugelfisch, Sphoeroides testudineus, ist eine von mehreren Fischarten aus der Familie der Tetradontidae, was „vier Zähne“ bedeutet. Kugelfische haben vier in Quadranten angeordnete Zahnplatten, mit zwei Zähnen unten und zwei oben (Carpenter 2002). Diese Zähne bilden einen starken, schweren Schnabel, der in der Lage ist, harte Beute wie Weichtiere und Krebstiere sowie Spritzwürmer, Manteltiere, Seegras und Detritus zu fressen.
Kugelfische sind nach ihrer Fähigkeit benannt, bei Gefahr durch das Schlucken von Wasser oder Luft anzuschwellen. Sie haben keine stachelige Rückenflosse, fehlende oder reduzierte Schuppen, sandpapierartige Zähnchen an verschiedenen Stellen des Körpers und eine reduzierte Kiemenöffnung.
Der karierte Kugelfisch ist blassbraun bis gelblich mit einem vieleckigen oder quadratischen Netz aus Linien, die auf der Mitte des Rückens vor der Rückenflosse in einem Muster zentriert sind. Die Linien sind dunkelgrau bis olivfarben, mit kleinen, dunkelbraunen Flecken auf den Wangen und an den unteren Seiten. Der Bauch ist weißlich und ohne Musterung. Auf der Schwanzflosse sind dunkle Bänder zu erkennen.
Sphoeroides testudineus kommt häufig in Buchten, Seegraswiesen, Gezeitenkanälen, Mangrovensümpfen und in Brackwasser vor. Die meisten Populationen kommen in Verbindung mit Seegraswiesen und Mangroven vor, obwohl einige Exemplare auch in felsigen Gezeiten- und Hartbodengebieten zu finden sind.
Angaben zum Höchstalter und zur durchschnittlichen Lebensdauer von Sphoeroides testudineus liegen nicht vor. Die Wachstumsraten variieren je nach Umweltbedingungen, Nahrungsverfügbarkeit und anderen Faktoren. Die maximale Größe für den Karierten Kugelfisch beträgt 38,8 cm, die meisten Exemplare sind jedoch viel kleiner.
Es handelt sich um eine häufig vorkommende Art, die in vielen Lebensräumen, auch in Flussmündungen, vorkommt. Jungfische leben häufig in Seegraswiesen und in der Nähe von Mangrovenwurzeln.
Er bildet keine Schulen, kann aber große Aggregate bilden. Versteckt sich im Sand, wenn er Angst hat. Der Kugelfisch ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Schnecken, Foraminiferen und mehreren anderen benthischen Wirbellosen, insbesondere Krebstieren, die er mit seinen kräftigen Zähnen zerquetscht. Um Fressfeinde abzuwehren, bläst der Kugelfisch sich wie ein Ballon auf.
Der Kugelfisch ist hoch giftig und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet!
Synonyme:
Sphaeroides testudineus (Linnaeus, 1758)
Tetraodon testudineus Linnaeus, 1758
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.