Haltungsinformationen
Kugelfische sind Gifttiere, das Gift heißt Tetrodotoxin und befindet sich in der Haut, Leber und Eierstöcken, aber nicht im Muskelfleisch.
Kugelfische können im Aquarium gehalten werden, dies sollten aber nur erfahrene Aquarianer tun.
Ebenfalls sollte man Kugelfische nicht absichtlich ärgern und mit Gegenständen anstoßen, damit sie sich aufblasen.
Dieser Vorgang kostet den Fisch enorm viel Kraft und ist eine, von der Natur entwickelte, Schutzvorrichtung, um Fressfeinden den Appetit auf schmerzliche Weise zu vermiesen.
Achtung: Diese Tiere haben kräftige Zähne und können sehr stark zubeissen und erhebliche Bissverletzungen vervorrufen.
Dieser Kugelfisch kommt über weichen Böden vor, juvenile Tiere finden sich gerne in Ästuaren .
Der Kugelfisch ist in der Lage, ein knirschendes, lautes Geräusch zu produzieren.
Synonyme:
Liosaccus melanostictus Fowler, 1944
Tetrodon annulatus Jenyns, 1842
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.