Haltungsinformationen
Der geperlter Kugelfisch hat eine dunkelgrüne bis gelblich-braune Farben mit einer Reihe von 12-14 schwarzen Flecken am dorsalen, hellen Teil des Körpers.
Neben der erwiesenermaßen Giftigkeit des Kugelfischs muss unbedingt auch auf das kräftige Gebiss achten, seine Bisse sind sehr schmerzhaft.
Im Meer bevorzugt der Kugelfisch unterschiedliche Riffbereiche und kommt auch in Seegrasbetten vor.
Obwohl der Fisch in einigen Ländern für eine Aquarienhaltung angeboten wird, ist unsere Empfehlung eindeutig: Bitte den Fisch im Meer belassen.
Synonyme:
Sphaeroides spengleri (Bloch, 1785)
Tetrodon spengleri Bloch, 1785
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Tetraodontiformes (Order) > Tetraodontidae (Family) > Sphoeroides (Genus)
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.