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Sphoeroides marmoratus Brauner Kugelfisch, Marmor-Kugelfisch

Sphoeroides marmoratus wird umgangssprachlich oft als Brauner Kugelfisch, Marmor-Kugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3817 
AphiaID:
127416 
Wissenschaftlich:
Sphoeroides marmoratus 
Umgangssprachlich:
Brauner Kugelfisch, Marmor-Kugelfisch 
Englisch:
Guinean Puffer 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Sphoeroides (Gattung) > marmoratus (Art) 
Erstbestimmung:
(Lowe, ), 1838 
Vorkommen:
Azoren, Benin, Europäische Gewässer, Kanarische Inseln, Nord-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 100 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Frostfutter (große Sorten), Futtergarnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Muschelfleisch, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-15 19:30:54 

Haltungsinformationen

Sphoeroides marmoratus (Lowe, 1838)

Der Artname " marmoratus " bezieht sich auf das marmorierte Muster auf dem Kugelfisch.

Er wird in der tropischen Meerwasser-Aquaristik keine große Rolle spielen, da geringere Temperaturen von Nöten sind. Kommt vom Ostatlantik über Portugal bis Angola vor. Haltungserfahrungen liegen uns aktuell nicht vor, dürften sich aber mit denen anderer Sphoeroides decken.

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Synonym:
Tetrodon marmoratus Lowe, 1838 · unaccepted (synonym)

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