Haltungsinformationen
Aplysia sagamiana Baba, 1949
Aplysia ist eine Gattung mittelgroßer bis sehr großer Seehasen. Sie grasen Algen ab und leben in Gezeiten- und Subtidenzonen tropischer Gewässer, hauptsächlich im Indopazifik, aber auch im Atlantischen Ozean und im Mittelmeer.
Der Artname "sagamiana" bezieht sich auf Sagami Bay in Japan. Über den Seehasen ist relativ wenig bekannt und im Internet gibt es viele Fehlbestimmungen.
Aplysia sagamiana zeichnet sich durch seine rosa Grundfarbe mit wenigen weißen Flecken aus, die bei manchen Exemplaren braun umrandet sind. Einige Exemplare haben weiße Sprenkel am Rand der Parapodien, sowie an den Spitzen der Rinophoren und Mundtentakel. Andere Exemplare haben kleine bräunliche Flecken. Es soll auch bräunliche Varianten mit weißen Flecken geben.
Der Seehase hat relativ kleine Rhinophoren, große orale Tentakel und Parapodien.
Gefressen wird u.a. Meersalat (Ulva sp.).
Aplysia sagamiana soll benthisch leben und sich trotz seiner riesigen Parapodien nicht schwimmend fortbewegen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Aplysia ist eine Gattung mittelgroßer bis sehr großer Seehasen. Sie grasen Algen ab und leben in Gezeiten- und Subtidenzonen tropischer Gewässer, hauptsächlich im Indopazifik, aber auch im Atlantischen Ozean und im Mittelmeer.
Der Artname "sagamiana" bezieht sich auf Sagami Bay in Japan. Über den Seehasen ist relativ wenig bekannt und im Internet gibt es viele Fehlbestimmungen.
Aplysia sagamiana zeichnet sich durch seine rosa Grundfarbe mit wenigen weißen Flecken aus, die bei manchen Exemplaren braun umrandet sind. Einige Exemplare haben weiße Sprenkel am Rand der Parapodien, sowie an den Spitzen der Rinophoren und Mundtentakel. Andere Exemplare haben kleine bräunliche Flecken. Es soll auch bräunliche Varianten mit weißen Flecken geben.
Der Seehase hat relativ kleine Rhinophoren, große orale Tentakel und Parapodien.
Gefressen wird u.a. Meersalat (Ulva sp.).
Aplysia sagamiana soll benthisch leben und sich trotz seiner riesigen Parapodien nicht schwimmend fortbewegen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern