Haltungsinformationen
Aplysia reticulata Eales, 1960
Der Seehase ist cremefarben dicht mit braunen Linien und Flecken bedeckt, die in der Nähe der Ränder der Parapodien, Rhinophoren und Kopftentakel größer werden.
Aplysia reticulata ist eine seltene Art. Der Seehase wurde in Halimeda kanaloana-Betten in 7 m Tiefe gefunden, kommt aber auch bereits in flachem Wasser von 1m Tiefe vor. Darüber hinaus kann der Seehase sich im offenen Wasser schwimmend durch Bewegung seiner Parapodien fortbewegen.
Verbreitung: Maui, Oahu und Kauai: Kann im westlichen und zentralen Pazifik weiter verbreitet sein.
Taxonomische Anmerkungen: Der Seehase ist als Aplysia pulmonica Gould, 1852 in Kay, 1979 sowie Hoover, 1998 & 2006 aufgeführt (im Druck von 2019 in "Aplysia sp." geändert). In Hoover, 1998 & 2006, wird er als „pulmonate sea hare“ bezeichnet. Er wurde früher als „Aplysia sp. #1“ aufgeführt und ist mit „Aplysia sp.“ identisch. auf Seite 389 in Gosliner, et. al., 2018.
Unter Beachtung dieser Taxonomischen Anmerkungen kann man davon ausgehen, dass zahlreiche Fehlbestimmungen in Büchern und im Internet zu finden sind.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Der Seehase ist cremefarben dicht mit braunen Linien und Flecken bedeckt, die in der Nähe der Ränder der Parapodien, Rhinophoren und Kopftentakel größer werden.
Aplysia reticulata ist eine seltene Art. Der Seehase wurde in Halimeda kanaloana-Betten in 7 m Tiefe gefunden, kommt aber auch bereits in flachem Wasser von 1m Tiefe vor. Darüber hinaus kann der Seehase sich im offenen Wasser schwimmend durch Bewegung seiner Parapodien fortbewegen.
Verbreitung: Maui, Oahu und Kauai: Kann im westlichen und zentralen Pazifik weiter verbreitet sein.
Taxonomische Anmerkungen: Der Seehase ist als Aplysia pulmonica Gould, 1852 in Kay, 1979 sowie Hoover, 1998 & 2006 aufgeführt (im Druck von 2019 in "Aplysia sp." geändert). In Hoover, 1998 & 2006, wird er als „pulmonate sea hare“ bezeichnet. Er wurde früher als „Aplysia sp. #1“ aufgeführt und ist mit „Aplysia sp.“ identisch. auf Seite 389 in Gosliner, et. al., 2018.
Unter Beachtung dieser Taxonomischen Anmerkungen kann man davon ausgehen, dass zahlreiche Fehlbestimmungen in Büchern und im Internet zu finden sind.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern