Haltungsinformationen
Aplysia keraudreni Rang, 1828
Seehasen sind große Meeresschnecken, die je nach Art eine Länge von bis zu einem halben Meter erreichen können. Sie haben ihren Namen von einem oberflächlichen Aussehen eines Hasen. In Neuseeland gibt es mehrere Arten von Seehasen, und obwohl sie nicht als selten gelten, sind sie eher lokal verbreitet.
Aplysia keraudreni kommt im Norden Neuseelands vor. Es gibt eine ähnliche Art in Australien. Aplysia keraudreni wurde aber auch aus Chile nachgewiesen. Es wird angenommen, dass der Seehase im Südpazifik verbreitet ist.
Sobald Seehasen die Größe eines Erwachsenen erreicht haben, scheinen sie kaum noch natürliche Feinde zu haben. Wenn sie gestört werden, können sie giftige Flüssigkeiten freisetzen. Die Farbe dieser Tintenwolke kann dabei helfen, die Art zu identifizieren: Aplysia keraudreni setzt eine violett Tinte frei, während die Tinte von Aplysia dactylomela weinrot ist und Aplysia juliana keinerlei Tinte freisetzt.
Seehasen sind dafür bekannt, dass sie sich zu langen Ketten von paarungsbereiten Tieren zusammenschließen. Sie legen dann Eier in lange, gallertartige, nudelartige Strukturen, die wie ein Haufen Spaghetti aussehen. Aus den Eiern der Laichschnüre entwickeln sich planktonisch lebende Larven, die sich später als junge Seehasen auf dem Boden nierderlassen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Seehasen sind große Meeresschnecken, die je nach Art eine Länge von bis zu einem halben Meter erreichen können. Sie haben ihren Namen von einem oberflächlichen Aussehen eines Hasen. In Neuseeland gibt es mehrere Arten von Seehasen, und obwohl sie nicht als selten gelten, sind sie eher lokal verbreitet.
Aplysia keraudreni kommt im Norden Neuseelands vor. Es gibt eine ähnliche Art in Australien. Aplysia keraudreni wurde aber auch aus Chile nachgewiesen. Es wird angenommen, dass der Seehase im Südpazifik verbreitet ist.
Sobald Seehasen die Größe eines Erwachsenen erreicht haben, scheinen sie kaum noch natürliche Feinde zu haben. Wenn sie gestört werden, können sie giftige Flüssigkeiten freisetzen. Die Farbe dieser Tintenwolke kann dabei helfen, die Art zu identifizieren: Aplysia keraudreni setzt eine violett Tinte frei, während die Tinte von Aplysia dactylomela weinrot ist und Aplysia juliana keinerlei Tinte freisetzt.
Seehasen sind dafür bekannt, dass sie sich zu langen Ketten von paarungsbereiten Tieren zusammenschließen. Sie legen dann Eier in lange, gallertartige, nudelartige Strukturen, die wie ein Haufen Spaghetti aussehen. Aus den Eiern der Laichschnüre entwickeln sich planktonisch lebende Larven, die sich später als junge Seehasen auf dem Boden nierderlassen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern