Haltungsinformationen
Aplysia parvula Mörch, 1863
Aplysia parvula ist weltweit in tropischen bis warmen gemäßigten Gewässern verbreitet. Dieser kleine Seehase hat ein großes Farbspektrum von weiß über grün bis braun, gemustert als auch einfarbig. Er ernährt sich von verschiedenen Algen.
Im Jahr 2019 wurde die Art wisseschaftlich aufgearbeitet mit folgendem Ergebnis:
Aplysia parvula wurde lange Zeit als zirkumtropische Seehasenart angesehen, aber Golestani et al. (2019) beschränkte den Namen Aplysia parvula auf die Population aus tropischen Gewässern im Nordwestatlantik, während Aplysia elongata, Aplysia japonica, Aplysia atromarginata und Aplysia nigrocincta Populationen aus dem Indopazifik sind. Außerdem wurden die neuen Arten aus dem Ostpazifik Aplysia ghaminii und Aplysia hooveri als Populationen aus dem Ostpazifik wissenschaftlich beschrieben.
Synonyme:
Aplysia (Pruvotaplysia) parvula Mörch, 1863· accepted, alternate representation
Aplysia spuria Krauss, 1848 (suppressed by ICZN Opinion 560)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Aplysia parvula ist weltweit in tropischen bis warmen gemäßigten Gewässern verbreitet. Dieser kleine Seehase hat ein großes Farbspektrum von weiß über grün bis braun, gemustert als auch einfarbig. Er ernährt sich von verschiedenen Algen.
Im Jahr 2019 wurde die Art wisseschaftlich aufgearbeitet mit folgendem Ergebnis:
Aplysia parvula wurde lange Zeit als zirkumtropische Seehasenart angesehen, aber Golestani et al. (2019) beschränkte den Namen Aplysia parvula auf die Population aus tropischen Gewässern im Nordwestatlantik, während Aplysia elongata, Aplysia japonica, Aplysia atromarginata und Aplysia nigrocincta Populationen aus dem Indopazifik sind. Außerdem wurden die neuen Arten aus dem Ostpazifik Aplysia ghaminii und Aplysia hooveri als Populationen aus dem Ostpazifik wissenschaftlich beschrieben.
Synonyme:
Aplysia (Pruvotaplysia) parvula Mörch, 1863· accepted, alternate representation
Aplysia spuria Krauss, 1848 (suppressed by ICZN Opinion 560)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern