Haltungsinformationen
Aplysia cedrosensis Bartsch & Rehder, 1939
Dieser Seehase hat einen muskulösen Schlund, mit dem er intensiv Algen frisst.Der lichtscheue Seehase soll sich sehr schnell fortbewegen können. Er lebt in felsigen Lebensräume,wo Algen massenhaft wachsen.
Farblich scheint es Varianten von braun, grünlich bis zu fast schwarz mit verschiedener Marmorierung und diversen Flecken geben.Das Tier hat eine dünne Bernstein farbene Schale.
Junge Seehasen sind einheitlich hell oder dunkelbraun, grün oder rost gefärbt.Ältere Exemplare sind hell oder dunkelbraun mit vielen kleinen und großen, cremefarbenen Marmorierungen, die über den größten Teil des Körpers verteilt sind.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Dieser Seehase hat einen muskulösen Schlund, mit dem er intensiv Algen frisst.Der lichtscheue Seehase soll sich sehr schnell fortbewegen können. Er lebt in felsigen Lebensräume,wo Algen massenhaft wachsen.
Farblich scheint es Varianten von braun, grünlich bis zu fast schwarz mit verschiedener Marmorierung und diversen Flecken geben.Das Tier hat eine dünne Bernstein farbene Schale.
Junge Seehasen sind einheitlich hell oder dunkelbraun, grün oder rost gefärbt.Ältere Exemplare sind hell oder dunkelbraun mit vielen kleinen und großen, cremefarbenen Marmorierungen, die über den größten Teil des Körpers verteilt sind.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern