Haltungsinformationen
Aplysia extraordinaria (Allan, 1932)
Dieser Seehase ist in der Tat ziemlich extravagant und wird manchmal zwischen Seegräsern in der Nähe von Riffen gesehen. Es ist zuweilen in einigen der großen Buchten und Buchten entlang der Küste von New South Wales in Ostaustralien eine sehr häufig vorkommende Art, so dass zeitweilig große Mengen an die Küsten angespült werden.
Die übliche Größe bweget sich zwischen 8-20cm. Der große Seehase kann aber max. 40 cm groß werden.
Die Innenfläche der Parapodien ist dunkel mit einem Muster aus unregelmäßigen weißen Balken und kleineren weißen Flecken. Der Seehase besitzt große Rhinophoren und orale Tentakel mit Rüschenklappen. Bei Störungen werden Wolken von rötlicher-lila Tinte abgegeben.
Aplysia extraordinaria ist ein aktiver Schwimmer, der kräftig mit seinen großen Parapodien schlägt und seinen Körper rhythmisch auf und ab bewegt. Dieser Seehase soll sich von Seegräsern ernähren. Man geht davon aus, dass der Riesen-Seehase eine viel größere Verbreitung hat, als die bisher dokumentierten Vorkommen angeben.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Varria) extraordinaria (Allan, 1932)· accepted, alternate representation
Aplysia cronullae Eales, 1960 (uncertain synonym)
Aplysia denisoni E. A. Smith, 1884 (possible senior synonym)
Tethys extraordinaria Allan, 1932 (original combination)
Dieser Seehase ist in der Tat ziemlich extravagant und wird manchmal zwischen Seegräsern in der Nähe von Riffen gesehen. Es ist zuweilen in einigen der großen Buchten und Buchten entlang der Küste von New South Wales in Ostaustralien eine sehr häufig vorkommende Art, so dass zeitweilig große Mengen an die Küsten angespült werden.
Die übliche Größe bweget sich zwischen 8-20cm. Der große Seehase kann aber max. 40 cm groß werden.
Die Innenfläche der Parapodien ist dunkel mit einem Muster aus unregelmäßigen weißen Balken und kleineren weißen Flecken. Der Seehase besitzt große Rhinophoren und orale Tentakel mit Rüschenklappen. Bei Störungen werden Wolken von rötlicher-lila Tinte abgegeben.
Aplysia extraordinaria ist ein aktiver Schwimmer, der kräftig mit seinen großen Parapodien schlägt und seinen Körper rhythmisch auf und ab bewegt. Dieser Seehase soll sich von Seegräsern ernähren. Man geht davon aus, dass der Riesen-Seehase eine viel größere Verbreitung hat, als die bisher dokumentierten Vorkommen angeben.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Varria) extraordinaria (Allan, 1932)· accepted, alternate representation
Aplysia cronullae Eales, 1960 (uncertain synonym)
Aplysia denisoni E. A. Smith, 1884 (possible senior synonym)
Tethys extraordinaria Allan, 1932 (original combination)