Haltungsinformationen
Aplysia oculifera A. Adams & Reeve, 1850
Dieser Seehase ist im westlichen Indopazifik verbreitet. Sein charakterisches Merkmal sind kleine braune Augenflecken, die über den ganzen Kopf und die Parapodien verteilt sind. Aplysia oculifera ist in sandigen geschützten Uferbereichen zwischen Seegras zu finden, kommt aber auch bis in Tiefen von etwa 10 m vor.
Bei Gefahr wird ein roter Farbstoff ausgestoßen.
Seehasen ernähren sich von verschiedenen Rot-und Grünalgen (Ulva, Enteromorpha, Laurencia).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia lineolata A. Adams & Reeve, 1850 · unaccepted (junior synonym)
Aplysia nodifera A. Adams & Reeve, 1850 · unaccepted > junior subjective synonym
Tethys hirasei Baba, 1936 · unaccepted
Dieser Seehase ist im westlichen Indopazifik verbreitet. Sein charakterisches Merkmal sind kleine braune Augenflecken, die über den ganzen Kopf und die Parapodien verteilt sind. Aplysia oculifera ist in sandigen geschützten Uferbereichen zwischen Seegras zu finden, kommt aber auch bis in Tiefen von etwa 10 m vor.
Bei Gefahr wird ein roter Farbstoff ausgestoßen.
Seehasen ernähren sich von verschiedenen Rot-und Grünalgen (Ulva, Enteromorpha, Laurencia).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia lineolata A. Adams & Reeve, 1850 · unaccepted (junior synonym)
Aplysia nodifera A. Adams & Reeve, 1850 · unaccepted > junior subjective synonym
Tethys hirasei Baba, 1936 · unaccepted