Haltungsinformationen
Aplysia dactylomela Rang, 1828
Der Flügel-Seehase Aplysia dactylomela lebt meist in Flachwassergebieten des tropischen und subtropischen Atlantik. Charakteristisch ist für diese Seehasen schwarze kreisförmige Ringe. Die Grundfarbe ist hellbeige, braun bis gelb-braun, oder grünlich.
Die Aplysia sind Zwitter. Da sie nicht selbstbefruchtend sind, benötigen sie einen Partner.
Wie alle Seehasen, ist auch er ein ausgezeichneter Algenfresser!
Dieser Seehase ist wie alle dieser Art sehr empfindlich gegen Dichteschwankungen und sollte daher sehr vorsichtig an die Dichte gewöhnt werden. Ganz wichtig: Ohne Algen im Aquarium lassen sich Seehasen auf Dauer nicht halten und werden nach einiger Zeit verhungern. Zufütterung von Norialgen ist möglich!
Die Wissenschaft hat jetzt geklärt, dass Aplysia dactylomela im tropischen und subtropischen Atlantik lebt, und Aplysia argus im Indopazifik. Hier hat es jahrelang viel Chaos und Verwirrung gegeben. Überschneidungen der Vorkommensgebiete gibt es keine!
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Aplysia dactylomela ist Host des Copepoden Anthessius varidens (Ektoparasit).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Varria) dactylomela Rang, 1828· accepted, alternate representation
Aplysia aequorea Heilprin, 1888
Aplysia bourailli Risbec, 1951
Aplysia megaptera Verrill, 1900
Aplysia ocellata d'Orbigny, 1839
Aplysia protea Rang, 1828
Aplysia schrammi Deshayes, 1857
Tethys panamensis Pilsbry, 1895
Der Flügel-Seehase Aplysia dactylomela lebt meist in Flachwassergebieten des tropischen und subtropischen Atlantik. Charakteristisch ist für diese Seehasen schwarze kreisförmige Ringe. Die Grundfarbe ist hellbeige, braun bis gelb-braun, oder grünlich.
Die Aplysia sind Zwitter. Da sie nicht selbstbefruchtend sind, benötigen sie einen Partner.
Wie alle Seehasen, ist auch er ein ausgezeichneter Algenfresser!
Dieser Seehase ist wie alle dieser Art sehr empfindlich gegen Dichteschwankungen und sollte daher sehr vorsichtig an die Dichte gewöhnt werden. Ganz wichtig: Ohne Algen im Aquarium lassen sich Seehasen auf Dauer nicht halten und werden nach einiger Zeit verhungern. Zufütterung von Norialgen ist möglich!
Die Wissenschaft hat jetzt geklärt, dass Aplysia dactylomela im tropischen und subtropischen Atlantik lebt, und Aplysia argus im Indopazifik. Hier hat es jahrelang viel Chaos und Verwirrung gegeben. Überschneidungen der Vorkommensgebiete gibt es keine!
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Aplysia dactylomela ist Host des Copepoden Anthessius varidens (Ektoparasit).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Varria) dactylomela Rang, 1828· accepted, alternate representation
Aplysia aequorea Heilprin, 1888
Aplysia bourailli Risbec, 1951
Aplysia megaptera Verrill, 1900
Aplysia ocellata d'Orbigny, 1839
Aplysia protea Rang, 1828
Aplysia schrammi Deshayes, 1857
Tethys panamensis Pilsbry, 1895