Haltungsinformationen
Aplysia hooveri Golestani, Crocetta, Padula, Camacho, Langeneck, Poursanidis, Pola, Yokeş, Cervera, Jung, Gosliner, Araya, Hooker, Schrödl & Valdés, 2019
Aplysia parvula wurde lange Zeit als zirkumtropische Seehasenart angesehen, aber Golestani et al. (2019) beschränkte den Namen Aplysia parvula auf die Population aus tropischen Gewässern im Nordwestatlantik, während Aplysia elongata, Aplysia japonica, Aplysia atromarginata und Aplysia nigrocincta Populationen aus dem Indopazifik sind. Außerdem wurden die neuen Arten Aplysia ghaminii und Aplysia hooveri als Populationen aus dem Ostpazifik wissenschaftlich neu beschrieben.
Aplysia hooveri ist ein Zwergseehase des Ost-Pazifik und wurde erst im Jahr 2019 wissenschaftlich beschrieben. Der kleine Seehase wird nur 6cm groß. Er ernährt sich vom Algen- und Algenaufwuchs. Hoovers Seehase hat einen grünlich-bräunlichen Körper mit verstreuten kleinen weißen Punkten, die oft Flecken bilden. Die Parapodien sind sehr groß im Verhältnis zum kleinen Körper und haben einen bläulich oder grünlichen Rand.
Aplysia hooveri lebt in flachem wasser bis zu einer Tiefe von 18m und ist häufig zwischen Algen anzutreffen.
Verwechslungsmöglichkeiten: keine
Der Artname "hooveri" wurde zu Ehren des Meereschnecken Enthusiasten Craig Hoover vergeben.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Aplysia parvula wurde lange Zeit als zirkumtropische Seehasenart angesehen, aber Golestani et al. (2019) beschränkte den Namen Aplysia parvula auf die Population aus tropischen Gewässern im Nordwestatlantik, während Aplysia elongata, Aplysia japonica, Aplysia atromarginata und Aplysia nigrocincta Populationen aus dem Indopazifik sind. Außerdem wurden die neuen Arten Aplysia ghaminii und Aplysia hooveri als Populationen aus dem Ostpazifik wissenschaftlich neu beschrieben.
Aplysia hooveri ist ein Zwergseehase des Ost-Pazifik und wurde erst im Jahr 2019 wissenschaftlich beschrieben. Der kleine Seehase wird nur 6cm groß. Er ernährt sich vom Algen- und Algenaufwuchs. Hoovers Seehase hat einen grünlich-bräunlichen Körper mit verstreuten kleinen weißen Punkten, die oft Flecken bilden. Die Parapodien sind sehr groß im Verhältnis zum kleinen Körper und haben einen bläulich oder grünlichen Rand.
Aplysia hooveri lebt in flachem wasser bis zu einer Tiefe von 18m und ist häufig zwischen Algen anzutreffen.
Verwechslungsmöglichkeiten: keine
Der Artname "hooveri" wurde zu Ehren des Meereschnecken Enthusiasten Craig Hoover vergeben.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern