Haltungsinformationen
Wie alle tropischen Kegelschnecken, ist auch diese giftig, bzw. kann durch den vorhandenen Gifzahn zustechen. Mit dem injizierten Nervengift lähmt sie das Tier, dass sie fressen möchte (vornehmlich Schnecken und Würmer). Das so gestochene Tier wird damit wehrlos und kann gefressern werden.
Anmerkung: Es ist allerdings bekannt, dass die tropischen Arten der Gattung Conus wesentlich giftiger sind, als die aus dem Mittelmeer. Hiebei kommen sogar Menschen um. Es ist zwar selten, kommt aber vor.
Warum ist das Gift dieser Schnecke so unglaublich toxisch?
Nun, das Gift muss deshalb so stark und schnell wirksam sein damit ein „gestochener“ Fisch sofort durch das Gift unbeweglich gemacht wird, da der Fisch sonst der nur sehr langsamen Schnecke davon schwimmen würde, um allerdings letztlich trotzdem zu sterben.
Ironischerweise gehören zu den im Gift der Kegelschnecken gefunden Verbindungen auch Proteine die, wenn isoliert, ein enormes Potenzial zum Beispiel in schmerzstillenden Medikament besitzen.
Diese Proteine haben eine 10.000 fach stärkere Wirkung als zum Beispiel Morphium.
Bleibt zu bemerken, vermeiden Sie in jedem Fall jegliches „handling“ dieser Schnecke, sie sind in der Lage mit ihrem Giftstachel (Radula genannt) selbst Handschuhe, Kleidung, ja sogar leichtere Neoprenanzüge zu durchdringen.
Kegelschnecken ernähren sich von Fischen, Würmern und Schnecken.
Sie erreichen ein Größe von ca. 6 – 12 cm.
Lebt unter Steinen und auf Felsen.
Es gibt eine ganze Handvoll Synonyme (Synonyme)
Conus polyzonias
Conus praeclarus
Conus vitulinus
Conus vulpinus
Vituliconus planorbis