Haltungsinformationen
Fricke & Zaiser, 1983
Von den über 40 Arten der Schleierfische gehören der Mandarinfisch-Leierfisch (Synchiropus splendidus) und der LSD Mandarin-Fisch Synchiropus picturatus sicherlich zu den bekanntesten.
Synchiropus kiyoae ist nur von wenigen Vorkommensgebieten auf der Erde bekannt und lebt auf Böden mit grobem Sand, zerbrochene Schnecken- und Muschelschalen, Bereiche mit vulkanischem Kies und sowie auf Felsen mit abgestorbenen Algen in Tiefenzonen, die für Taucher prima erreichbar sind.
Auf der Homepage von Vin, Izuzuki Diver, sind zwei schöne Videos zu sehen, die die Leierfische in ihrem natürlichen Umfeld und beim Paarungstanz zeigen.
Synchiropus kiyoae ist sicherlich in entsprechend eingerichteten Aquarium gut haltbar und ein sehr interessanter Pflegling, uns sind aber keine gezielten Importe bekannt.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.
Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.
Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.
Von den über 40 Arten der Schleierfische gehören der Mandarinfisch-Leierfisch (Synchiropus splendidus) und der LSD Mandarin-Fisch Synchiropus picturatus sicherlich zu den bekanntesten.
Synchiropus kiyoae ist nur von wenigen Vorkommensgebieten auf der Erde bekannt und lebt auf Böden mit grobem Sand, zerbrochene Schnecken- und Muschelschalen, Bereiche mit vulkanischem Kies und sowie auf Felsen mit abgestorbenen Algen in Tiefenzonen, die für Taucher prima erreichbar sind.
Auf der Homepage von Vin, Izuzuki Diver, sind zwei schöne Videos zu sehen, die die Leierfische in ihrem natürlichen Umfeld und beim Paarungstanz zeigen.
Synchiropus kiyoae ist sicherlich in entsprechend eingerichteten Aquarium gut haltbar und ein sehr interessanter Pflegling, uns sind aber keine gezielten Importe bekannt.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.
Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.
Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.