Haltungsinformationen
Synchiropus marmoratus (Peters, 1855)
Nach eingehender Überprüfung auf Basis wissenschaftlicher Veröffentlichungen hat Synchiropus marmoratus ein sehr begrenztes Verbreitungsgebiet um Tansania/Mosambique.
Die Grundgfarbe ist ein marmoriertes grau, die Brustflossen sind rose bis rot und die Afterflossen blau-schwarz. Weibchen bleiben mit 11 cm etwas kleiner als die Männchen mit 13 cm.
Wir gehen davon aus, dass Synchiropus marmoratus nicht geziehlt in den Handel kommt und es sich bei den gehandelten Tieren um Synchiropus stellatus handelt.
Die im Internet zu findenen Bilder von Synchiropus marmoratus zeigen fast alle fälschlicherweise Synchiropus stellatus. Auf diesen Irrtum möchten wir hiermit aufmerksam machen.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.
Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.
Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.
Synonyme:
Callionymus marmoratus Peters, 1855
Callionymus perelegans Bianconi, 1858 (synonym)
Nach eingehender Überprüfung auf Basis wissenschaftlicher Veröffentlichungen hat Synchiropus marmoratus ein sehr begrenztes Verbreitungsgebiet um Tansania/Mosambique.
Die Grundgfarbe ist ein marmoriertes grau, die Brustflossen sind rose bis rot und die Afterflossen blau-schwarz. Weibchen bleiben mit 11 cm etwas kleiner als die Männchen mit 13 cm.
Wir gehen davon aus, dass Synchiropus marmoratus nicht geziehlt in den Handel kommt und es sich bei den gehandelten Tieren um Synchiropus stellatus handelt.
Die im Internet zu findenen Bilder von Synchiropus marmoratus zeigen fast alle fälschlicherweise Synchiropus stellatus. Auf diesen Irrtum möchten wir hiermit aufmerksam machen.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.
Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.
Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.
Synonyme:
Callionymus marmoratus Peters, 1855
Callionymus perelegans Bianconi, 1858 (synonym)