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Synchiropus corallinus Korallen Leierfisch

Synchiropus corallinus wird umgangssprachlich oft als Korallen Leierfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 120 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Pantar Island, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11682 
AphiaID:
302274 
Wissenschaftlich:
Synchiropus corallinus 
Umgangssprachlich:
Korallen Leierfisch 
Englisch:
Exclamation Point Dragonet, Coral Dragonet 
Kategorie:
Leierfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Callionymidae (Familie) > Synchiropus (Gattung) > corallinus (Art) 
Erstbestimmung:
(Gilbert, ), 1905 
Vorkommen:
Alor, Australien, Chesterfieldinseln, Hawaii, Indonesien, Japan, Korallenmeer (Ost-Australien), Midwayinseln, Neukaledonien, Ogasawara-Inseln, Queensland (Ost-Australien), Sawusee, Tonga 
Meerestiefe:
12 - 122 Meter 
Größe:
3,7 cm - 4,0 cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 120 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-08-30 16:39:39 

Haltungsinformationen

Man muss schon genau oder ein zweites Mal hinsehen, um dieses kleine Farbjuwel vollständig erkennen zu können!

Diese Leierfischart wurde zunächst aus den Gewässern um Hawaiii und den Midway-Inseln beschrieben, erst 1993 wurde diese Art im japanischen Gewässern, u.a. um Miyake-jima und den Izu-Inseln nachgewiesen, das Foto von zsispeo stammt aus Indonesien.

Synchiropus corallinus lebt, wie der Name vielleicht vermuten lässt, auf Boden mit Korallenbruch, kaputten Muschelschalen, aber auch auf Gründen aus Sand und vulkanischen Eruptivgestein, die Art wird nur selten auf reinen Sandböden oder in Algenzonen angetroffen.

Leider ist uns diese hübsche Art noch nicht im Handel begegnet, was aber nicht heißen muss, dass nicht doch der eine oder andere Leierfisch in einem Riffaquarium leben könnte, wir freuen uns auf etwaige Kommentare.

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.

Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.

Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.

Synonyme:
Callionymus corallinus Gilbert, 1905
Paradiplogrammus corallinus (Gilbert, 1905)

Bilder

Männlich


Allgemein


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