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Synchiropus morrisoni Morrisons Leierfisch

Synchiropus morrisoni wird umgangssprachlich oft als Morrisons Leierfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Gunung Api, Banda See, Indonesien //

4,2cm Länge
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2349 
AphiaID:
273251 
Wissenschaftlich:
Synchiropus morrisoni 
Umgangssprachlich:
Morrisons Leierfisch 
Englisch:
Morrison's Dragonet 
Kategorie:
Leierfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Callionymidae (Familie) > Synchiropus (Gattung) > morrisoni (Art) 
Erstbestimmung:
Schultz, 1960 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Bandasee, Fidschi, Great Barrier Riff, Guam, Indonesien, Japan, Karolinen-Archipel, Marshallinseln, Mikronesien, Neukaledonien, Nördliche Mariannen, Palau, Papua, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Sulawesi, Taiwan, Tonga, Vietnam, West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 7cm 
Temperatur:
25,3°C - 29,00°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Lebendfutter, Nahrungsspezialist 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-25 07:20:25 

Haltungsinformationen

Schultz, 1960

Wie alle Leierfische in der Pflege.
Das Becken sollte, falls man nicht genug füttert, schon etwas gereift sein, so dass diese
Leierfischart auch genügend Nahrung findet.
Sie picken den ganzen Tag kleinste Krebschen und nehmen meist anfangs kein totes Gefrierfutter an, Flockenfutter vermutlich nie.

Bei manchen Fischen klappt die Umstellung aber gut, so dass sie mit der Zeit auch gefrorene Artemia nehmen.
Es liegt meist eher am Pfleger, sich mit dem Tier auseinander zu setzen und dessen Futterbedarf zu erkennen.
Man sollte sie zudem immer paarweise pflegen.
Man erkennt den Geschlechtsunterschied an der Rückenflosse.
Zwei Männchen bekriegen sich bis zum Tode.

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.

Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.

Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.

Synonym:
Neosynchiropus morrisoni (Schultz, 1960)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Leierfische im Aquarium (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Morrison's Dragonet - juv. - Synchiropus morrisoni, Halmahera - North Molukkes - Indonesia 2012
1
Copyright Bo Davidsson, Schweden
1

Weiblich


Semiadult

Foto: Gunung Api, Banda See, Indonesien //
2

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 23.02.08#1
Halte ein Pärchen,welche sich regelmäßig am Abend im Blaulicht paaren.
Picken den ganzen Tag am Ls-Gestein herum beim fresssen von Frofu konnte ich sie bis jetzt nicht beobachten.
Nette Kerlchen die so glaube ich ein gut Eingefahrenes Becken benötigen
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!