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Synchiropus moyeri Moyers Leierfisch

Synchiropus moyeri wird umgangssprachlich oft als Moyers Leierfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Pura Island, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4278 
AphiaID:
273252 
Wissenschaftlich:
Synchiropus moyeri 
Umgangssprachlich:
Moyers Leierfisch 
Englisch:
Moyer's Dragonet 
Kategorie:
Leierfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Callionymidae (Familie) > Synchiropus (Gattung) > moyeri (Art) 
Erstbestimmung:
Zaiser & Fricke, 1985 
Vorkommen:
Alor, Australien, Bali, Great Barrier Riff, Indonesien, Japan, Kleine Sundainseln, Mikronesien, Okinawa, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, West-Australien, West-Pazifik, Yap-Inseln 
Meerestiefe:
3 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 7cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (kleine Sorten), Lebendfutter, Nahrungsspezialist, Ruderfußkrebse (Copepoden) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-28 19:40:38 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Synchiropus moyeri sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Synchiropus moyeri interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Synchiropus moyeri bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Synchiropus moyeri
Zaiser & Fricke, 1985

Unserem Wissen nach ist diese Art inzwischen im aquaristischen Handel zu finden,.
Allen Leierfischen eigen ist ihr Nahrungsanspruch.

Mit der Zeit kann die Umstellung auf Frostfutter gelingen.
Leierfische sind in der Regel wenig krankheitsanfällig, und meist haben sie auch keine Probleme mit anderen Fischen im Aquarium.
Die werden in der Regel gar nicht weiter beachtet.

Haltungsinformationen:
Anders hingegen sieht es mit gleichartigen Tieren (Leierfischen) aus.
Und ganz wichtig: Zwei Männchen bekämpfen sich bis zum Tode.

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Beckenvoraussetzung
Das oben angegebene Beckenvolumen ist weniger relevant. Wichtig ist, das genügend bzw. passende Nahrung im Becken vorhanden ist, weil sie ständig fressen müssen und in gut eingefahrenen Becken mit mehreren Monaten (6 - 12 Monaten) Standzeit und entsprechend ausgeprägter Mikrofauna ohne Zufütterung überleben. In dieser Zeit ernährt er sich von Kleinsttieren, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen. Es muss genügend Bodenfläche vorhanden sein, damit die Pflege erfolgreich verläuft.
Desweiteren sind auch Futterkonkurrenten von Bedeutung (z. B. Seenadeln, kleine Lippfische, usw. oder auch durch die Paarhaltung), die dem begrenzten Lebendfutter am Bodengrund nachstellen. Von Vorteil ist anfangs auch eine kleine Copepodenzucht (mehrere Boxen) zu betreiben. Nach der Umstellung auf Frostfutter kann die Zucht von Lebendfutter eingestellt werden.

Lebende benethische (bodenlebend) Copepoden - Tigriopus californicus oder Tisbe biminiensis - können immer zugefüttert werden, wenn vorhanden.

Eine Garantie, das die Umstellung von Lebendfutter auf Frostfutter gelingt, gibt es leider nicht. In diesem Fall ist eine umfangreiche Lebendfutterzucht notwendig, damit unser Fisch im Aquarium überlebt.

Synonym:
Neosynchiropus moyeri (Zaiser & Fricke, 1985)

Weiterführende Links

  1. Die Nachzucht von Leierfischen (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 28.12.2021.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Copyright Bo Davidsson, Schweden
1

Männlich


Weiblich

Copyright Jim Greenfield, Foto Raja Ampat, Indonesien
1
Copyright Jim Greenfield, Foto Raja Ampat, Indonesien
1

Allgemein


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Was ist das?

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