Haltungsinformationen
Pseudochromis coccinicauda (Tickell, 1888)
Pseudochromis coccinicauda kommt im westlichen Indischen Ozean,den Malediven, Andamanen und Indonesien vor. Gelegentlich ist der Zwergbarsch im Handel zu finden. Leider liegen bisher nur wenige Informationen über den nur 3,9 cm groß werdenden Fisch vor.
Geschlecht und Verpaarung
Zwergbarsche sind bidirektionale Geschlechtswechseler, d. h. das Geschlecht kann in jede Richtung gewechselt werden. Von Geburt an sind alle Jungfische weiblich, werden zwei Weibchen zusammen gesetzt, dann wechselt der stärke Fisch zum Männchen und wechselt Artspezifisch eventuel die Farben/Flossenform. Der Geschlechtswechsel dauert von (w zu m) 18-56 Tage. Findet eine Zusammenführung von zwei Männchen statt, dann dauert der Geschlechtswechsel 52-93 Tage und es kann über einen längeren Zeitraum zu massiven Kämpfen kommen. Gibt es Farbvarianten die im Zusammenhang mit den Geschlecht stehen, dann wird bei zwei Männchen, das rückgewandelte Weibchen eine trübe Färbung annehmen.
Wissenschaftlich ist der Geschlechtswechsel bei Pseudochromis flavivertex, Pseudochromis aldabraensis und Pseudochromis cyanotaenia im Experiment nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, das der Geschlechtswechsel bei den restlichen Pseudochromis-Arten gleichermassen erfolgen kann.
Männchen und Weibchen lassen sich deutlich unterscheiden. Während Weibchen blass bis schwach bräunlich mit einem Hauch von dunklem Rosa sind, sowie eine orange Schwanzflosse haben, sind Männchen überiegend blau mit einer kontrastierenden Goldfärbung, die die untere Hälfte von Kopf und Körper umfasst.
Pseudochromis coccinicauda soll ein eher scheuer Zwergbarsch sein, der sich meist in der Nähe von großen Spalten und Höhlen aufhält. In diese zieht sich er sich bei Störung schnell zurück.
Synonym:
Malacocanthus coccinicauda Tickell, 1888
Pseudochromis coccinicauda kommt im westlichen Indischen Ozean,den Malediven, Andamanen und Indonesien vor. Gelegentlich ist der Zwergbarsch im Handel zu finden. Leider liegen bisher nur wenige Informationen über den nur 3,9 cm groß werdenden Fisch vor.
Geschlecht und Verpaarung
Zwergbarsche sind bidirektionale Geschlechtswechseler, d. h. das Geschlecht kann in jede Richtung gewechselt werden. Von Geburt an sind alle Jungfische weiblich, werden zwei Weibchen zusammen gesetzt, dann wechselt der stärke Fisch zum Männchen und wechselt Artspezifisch eventuel die Farben/Flossenform. Der Geschlechtswechsel dauert von (w zu m) 18-56 Tage. Findet eine Zusammenführung von zwei Männchen statt, dann dauert der Geschlechtswechsel 52-93 Tage und es kann über einen längeren Zeitraum zu massiven Kämpfen kommen. Gibt es Farbvarianten die im Zusammenhang mit den Geschlecht stehen, dann wird bei zwei Männchen, das rückgewandelte Weibchen eine trübe Färbung annehmen.
Wissenschaftlich ist der Geschlechtswechsel bei Pseudochromis flavivertex, Pseudochromis aldabraensis und Pseudochromis cyanotaenia im Experiment nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, das der Geschlechtswechsel bei den restlichen Pseudochromis-Arten gleichermassen erfolgen kann.
Männchen und Weibchen lassen sich deutlich unterscheiden. Während Weibchen blass bis schwach bräunlich mit einem Hauch von dunklem Rosa sind, sowie eine orange Schwanzflosse haben, sind Männchen überiegend blau mit einer kontrastierenden Goldfärbung, die die untere Hälfte von Kopf und Körper umfasst.
Pseudochromis coccinicauda soll ein eher scheuer Zwergbarsch sein, der sich meist in der Nähe von großen Spalten und Höhlen aufhält. In diese zieht sich er sich bei Störung schnell zurück.
Synonym:
Malacocanthus coccinicauda Tickell, 1888