Haltungsinformationen
Pseudochromis jamesi, Schultz, 1943
Pseudochromis jamesi ist ein kleiner ca. 5,5 cm groß werdender Fisch, der laut FishBase an vielen Stellen im Meer vorkommt. Wir haben derzeit keinen Zugriff auf Bilder von lebenden Tieren weshalb es sichrelich kein häufiger Fisch im Aquarienhandel ist. Das Männchen wird in der Regel immer etwas größer als das Weibchen. Männchen sind rötlich mit einem schwarzen Fleck unter einem weißen Fleck auf dem oberen Teil des Schwanzstiels. Weibchen sind blass bräunlich bis violett, ebenfalls mit einem ähnlichen Fleck wie beim Männchen.
Er lebt in Tiefen bis ca. 18 Metern, dies versteckt an senkrechten Felsen und unter Überhängen.
Die Haltung von Pseudochromis ist in der Regel recht problemlos, im Meer leben die Tiere meist in Gruppen, im Aquarium pflegt man sie am besten paarweise. Gruppenhaltung (3-5 Stück als Harem) ist in sehr großen Aquarien möglich, wichtig sind viele Versteckmöglichkeiten.
Im Handel sind regelmäßig Nachzuchten von anderen Pseudochromis zu erhalten und wurde auch schon von einigen, nicht gewerblichen Aquarianern, erfolgreich nachgezogen. Einzeln gehaltene Tiere können recht aggressiv gegenüber neu hinzugefügten Fischen sein.
Geschlecht und Verpaarung
Zwergbarsche sind bidirektionale Geschlechtswechseler, d. h. das Geschlecht kann in jede Richtung gewechselt werden. Von Geburt an sind alle Jungfische weiblich, werden zwei Weibchen zusammen gesetzt, dann wechselt der stärke Fisch zum Männchen und wechselt Artspezifisch eventuel die Farben/Flossenform. Der Geschlechtswechsel dauert von (w zu m) 18-56 Tage. Findet eine Zusammenführung von zwei Männchen statt, dann dauert der Geschlechtswechsel 52-93 Tage und es kann über einen längeren Zeitraum zu massiven Kämpfen kommen. Gibt es Farbvarianten die im Zusammenhang mit den Geschlecht stehen, dann wird bei zwei Männchen, das rückgewandelte Weibchen eine trübe Färbung annehmen.
Wissenschaftlich ist der Geschlechtswechsel bei Pseudochromis flavivertex, Pseudochromis aldabraensis und Pseudochromis cyanotaenia im Experiment nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, das der Geschlechtswechsel bei den restlichen Pseudochromis-Arten gleichermassen erfolgen kann.
Geschlechtsreife Männchen haben ein "Schwert" am unteren Teil der Schwanzflosse. Daher sind die Geschlechter recht gut zu unterscheiden.
Sonst nehmen Zwergbarsche alles an Futter an und sind auch wenig krankheitsempfindlich.
Nachzuchtinformationen
Das Männchen lockt mit anschwimmen das Weibchen in seine Höhle. Nach dem Ablaichen bewacht er den Laichballen**. Sind mehrere Weibchen im Aquarium, dann sind auch mehrere Laichballen in der Höhle.
Die Wassertemperatur beeinflusst die Laichdauer (bei einem Unterschied z. B. von 1°C kann der Unterschied ± 2-3 Tage betragen) und sowie bei gonochoristischen (getrenntgeschlechtlich) Fischen oder Garnelen das Geschlecht. Ist die Temperatur unter der regional üblichen Temperatur, werden überwiegend weibliche Larven aus dem Gelege schlüpfen, darüber hauptsächlich männliche. Desweiteren können auch die Aquarienbedingungen (z. B. Lichtdauer, Dichte) das Geschlecht beeinflussen.
** Die Laichgröße bzw. die Anzahl der Larven ist von mehreren Faktoren abhängig - Alter und Zustand der Elterntiere, Wasserbedingungen, Futterqualität (je hochwertiger das Futter, desto höher die Anzahl), Stressfaktoren sowie an dem Gehalt von gelöstem Sauerstoff.
Pseudochromis jamesi ist ein kleiner ca. 5,5 cm groß werdender Fisch, der laut FishBase an vielen Stellen im Meer vorkommt. Wir haben derzeit keinen Zugriff auf Bilder von lebenden Tieren weshalb es sichrelich kein häufiger Fisch im Aquarienhandel ist. Das Männchen wird in der Regel immer etwas größer als das Weibchen. Männchen sind rötlich mit einem schwarzen Fleck unter einem weißen Fleck auf dem oberen Teil des Schwanzstiels. Weibchen sind blass bräunlich bis violett, ebenfalls mit einem ähnlichen Fleck wie beim Männchen.
Er lebt in Tiefen bis ca. 18 Metern, dies versteckt an senkrechten Felsen und unter Überhängen.
Die Haltung von Pseudochromis ist in der Regel recht problemlos, im Meer leben die Tiere meist in Gruppen, im Aquarium pflegt man sie am besten paarweise. Gruppenhaltung (3-5 Stück als Harem) ist in sehr großen Aquarien möglich, wichtig sind viele Versteckmöglichkeiten.
Im Handel sind regelmäßig Nachzuchten von anderen Pseudochromis zu erhalten und wurde auch schon von einigen, nicht gewerblichen Aquarianern, erfolgreich nachgezogen. Einzeln gehaltene Tiere können recht aggressiv gegenüber neu hinzugefügten Fischen sein.
Geschlecht und Verpaarung
Zwergbarsche sind bidirektionale Geschlechtswechseler, d. h. das Geschlecht kann in jede Richtung gewechselt werden. Von Geburt an sind alle Jungfische weiblich, werden zwei Weibchen zusammen gesetzt, dann wechselt der stärke Fisch zum Männchen und wechselt Artspezifisch eventuel die Farben/Flossenform. Der Geschlechtswechsel dauert von (w zu m) 18-56 Tage. Findet eine Zusammenführung von zwei Männchen statt, dann dauert der Geschlechtswechsel 52-93 Tage und es kann über einen längeren Zeitraum zu massiven Kämpfen kommen. Gibt es Farbvarianten die im Zusammenhang mit den Geschlecht stehen, dann wird bei zwei Männchen, das rückgewandelte Weibchen eine trübe Färbung annehmen.
Wissenschaftlich ist der Geschlechtswechsel bei Pseudochromis flavivertex, Pseudochromis aldabraensis und Pseudochromis cyanotaenia im Experiment nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, das der Geschlechtswechsel bei den restlichen Pseudochromis-Arten gleichermassen erfolgen kann.
Geschlechtsreife Männchen haben ein "Schwert" am unteren Teil der Schwanzflosse. Daher sind die Geschlechter recht gut zu unterscheiden.
Sonst nehmen Zwergbarsche alles an Futter an und sind auch wenig krankheitsempfindlich.
Nachzuchtinformationen
Das Männchen lockt mit anschwimmen das Weibchen in seine Höhle. Nach dem Ablaichen bewacht er den Laichballen**. Sind mehrere Weibchen im Aquarium, dann sind auch mehrere Laichballen in der Höhle.
Die Wassertemperatur beeinflusst die Laichdauer (bei einem Unterschied z. B. von 1°C kann der Unterschied ± 2-3 Tage betragen) und sowie bei gonochoristischen (getrenntgeschlechtlich) Fischen oder Garnelen das Geschlecht. Ist die Temperatur unter der regional üblichen Temperatur, werden überwiegend weibliche Larven aus dem Gelege schlüpfen, darüber hauptsächlich männliche. Desweiteren können auch die Aquarienbedingungen (z. B. Lichtdauer, Dichte) das Geschlecht beeinflussen.
** Die Laichgröße bzw. die Anzahl der Larven ist von mehreren Faktoren abhängig - Alter und Zustand der Elterntiere, Wasserbedingungen, Futterqualität (je hochwertiger das Futter, desto höher die Anzahl), Stressfaktoren sowie an dem Gehalt von gelöstem Sauerstoff.