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Vanderhorstia rapa Partnergrundel

Vanderhorstia rapa wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan

Foto: Osezaki, Japan

45 Meter Tiefe November 2005
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan . Please visit www.izuzuki.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12477 
AphiaID:
398675 
Wissenschaftlich:
Vanderhorstia rapa 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Partner Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Vanderhorstia (Gattung) > rapa (Art) 
Erstbestimmung:
Iwata, Shibukawa & Ohnishi, 2007 
Vorkommen:
Japan, Nord-West-Pazifik 
Meerestiefe:
25 - 50 Meter 
Größe:
4,5 cm - 5,0 cm 
Temperatur:
20°C - 21°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-10-18 13:27:40 

Haltungsinformationen

Vanderhorstia rapa lebt auf grob-sandigen Boden um Schuttbereiche und lebt symbiotisch mit einem Alpheus-Knallkrebs zusammen.

Namensgebung:
Der Artname "rapa" bezieht sich weder auf die zu Französisch-Polynesien gehörenden Insel Rapa Iti, noch auf die Osterinsel Rapa Nui.
Das Wort "rapum", steht für „Rübe“ oder „Raps“ und bezieht sich auf die winzigen goldgelben Flecken auf dem Kopf, dem Körper und den Flossen der Grundel.

Auf dem Körper der Grundel sind mittig 4 große, schwache bräunliche Flecken vorhanden, der erste Fleck befindet sich unter der ersten Rückenflosse, der zweite Fleck unter der vorderen Hälfte der zweiten Rückenflosse, der dritte Fleck zwischen Anal- und dem hinteren Teil der Rückenflosse, und der vierter und hinterster Fleck auf dem Ansatz der Schwanzflossenbasis.

Zusätzlich sind 4 undeutliche, flache Sättel am Körper zu erkennen, der erster Sattel um die hintere Hälfte der ersten Rückenflosse, der zweite Sattel in der Mitte der Rückenflosse.

Aquaristische Haltungserfahrungen liegen uns nicht vor.

Ähnliche Art: Vanderhorstia auropunctata (Tomiyama, 1955)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung Vanderhorstia rapa (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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