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Vanderhorstia steelei Steeles Partnergrundel

Vanderhorstia steelei wird umgangssprachlich oft als Steeles Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Mark A. Steele, USA

Foto: Moorea, Französisch-Polynesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Mark A. Steele, USA

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14222 
AphiaID:
398676 
Wissenschaftlich:
Vanderhorstia steelei 
Umgangssprachlich:
Steeles Partnergrundel 
Englisch:
Steele`s Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Vanderhorstia (Gattung) > steelei (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Munday, 2008 
Vorkommen:
Endemische Art, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Moorea, Ost-Pazifik, Tahiti 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 5 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 5,92cm 
Temperatur:
26,9°C - 29°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krustentierlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-25 22:13:06 

Haltungsinformationen

§lat wurde in der Cook-Bucht, Moorea, Gesellschaftsinseln, Französisch-Polynesien, über schlammigen Sandböden in einer Tiefe von 5 Metern erstmals beobachtet.
Weitere Wassertiefenangaben sind uns nicht bekannt.
Die Grundel lebt mit der Partnergarnele Alpheus rapacida de Man, 1908 zusammen.

Im Bereich des Kopfs sind orangefarbene und goldfarbene Punktflecken zu erkennen, besonders auffällig und hübsch sind die senkrecht verlaufenen goldgelben Körperstreifen.
Unser Dank für die Fotonutzung geht an Mark. A Stelle.

Diese Art ist benannt zu Ehren von Prof. Dr. Mark A. Steele von der California State University, Northridge, Kalifornien, der das Foto von Abb. 3 auf Seite 38 der Erstbeschreibung aufnahm,
und auf den Standort der Art in Moorea aufmerksam machte.

Die Grundel kommt unsere Wissens nicht in den Fachhandel.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 04.11.2021.
  2. Vanderhorstia steelei, a new shrimpgoby from the Society Islands (en). Abgerufen am 04.11.2021.

Bilder

Allgemein


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