Haltungsinformationen
Vanderhorstia dawnarnallae ist eine im Oktober 2019 neu beschriebene Partnergrundelart, die von den beschreibenden Wissenschaftlern zur "ornatissima-Gruppe" von Vanderhorstia
gezählt wird.
Zu dieser Gruppe gehören somit:
Vanderhorstia ornatissima (Smith, 1959) aus dem westlichen Indischen Ozean
Vanderhorstia wayag (Allen & Erdmann, 2012) aus dem westlichen Pazifik
Vanderhorstia phaeosticta (Randall, Shao & Shen, 2007) aus dem westlichen Pazifik
Die Mitglieder dieser Gruppe besitzen ähnliche Farbmuster und übliche Anzahlen von 13 Rücken- und Afterflossenstrahlen. Vanderhorstia dawnarnarnallae unterscheidet sich von Vanderhorstia ornatissima und Vanderhorstia wayag durch weniger Seitenschuppen (47-49 vs. 57-65) und auch durch ein Farbmuster, insbesondere gelbe Flecken am Körper (vs. keine in den beiden letztgenannten Arten), sowie ein Fehlen eines Paares kleiner dunkler Flecken auf der oberen und unteren Brustflossenbasis (vs. vorhanden); und weniger dunkler Markierungen (vs. mehr dunkelbraune oder rotbraune Flecken auf der Körperseite).
Vanderhorstia dawnarnallae ist derzeit nur aus der Typuslokalität etwa 80 km südwestlich der Stadt Kaimana, Provinz West Papua, Indonesien, bekannt.
Der Lebensraum besteht aus einem sanft abfallenden Boden mit sauberem weißem Sand und wurde in einem Gebiet, das periodisch starken Strömungen ausgesetzt ist, in einer Tiefe von etwa 10-20 Metern gut aus dem Rifflebensraum entfernt (mehr als 100 Meter).
Auf einem Gebiet von etwa 30 m² wurden schätzungsweise 20 Individuen beobachtet, die hauptsächlich paarweise gesehen wurden, aber gelegentlich auch einzeln, obwohl sie immer mit einer unidentifizierten Knallkrebs der Gattung Alpheus in Verbindung gebracht wurde, mit dem sie sich die Höhlen teilte, eine symbiotischen Beziehung, die in allen Vanderhorstia spp. Vergleichen vorkommt.
Die neue Art trägt den Artnamen "dawnarnallae" zu Ehren von Dawn Arnall, der die Expedition finanzierte, die zur Entdeckung dieser Art führte, und die die Meeresschutzinitiative Bird's Head Seascape, die nun den Lebensraum dieser neuen Art schützt, kritisch unterstützt und beraten hat.
Literaturfundstelle:
Citation: Allen, G.R., Erdmann, M.V. & Mongdong, M.U. (2019)
Vanderhorstia dawnarnallae, a new species of shrimpgoby (Pisces: Gobiidae) from West Papua, Indonesia. Journal of the Ocean Science Foundation
33, 89–98.doi: https://doi.org/10.5281/zenodo.3519384urn:lsid:zoobank.org:pub:4D7A40BB-D0C2-4CBE-8981-A065842D08B1
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
gezählt wird.
Zu dieser Gruppe gehören somit:
Vanderhorstia ornatissima (Smith, 1959) aus dem westlichen Indischen Ozean
Vanderhorstia wayag (Allen & Erdmann, 2012) aus dem westlichen Pazifik
Vanderhorstia phaeosticta (Randall, Shao & Shen, 2007) aus dem westlichen Pazifik
Die Mitglieder dieser Gruppe besitzen ähnliche Farbmuster und übliche Anzahlen von 13 Rücken- und Afterflossenstrahlen. Vanderhorstia dawnarnarnallae unterscheidet sich von Vanderhorstia ornatissima und Vanderhorstia wayag durch weniger Seitenschuppen (47-49 vs. 57-65) und auch durch ein Farbmuster, insbesondere gelbe Flecken am Körper (vs. keine in den beiden letztgenannten Arten), sowie ein Fehlen eines Paares kleiner dunkler Flecken auf der oberen und unteren Brustflossenbasis (vs. vorhanden); und weniger dunkler Markierungen (vs. mehr dunkelbraune oder rotbraune Flecken auf der Körperseite).
Vanderhorstia dawnarnallae ist derzeit nur aus der Typuslokalität etwa 80 km südwestlich der Stadt Kaimana, Provinz West Papua, Indonesien, bekannt.
Der Lebensraum besteht aus einem sanft abfallenden Boden mit sauberem weißem Sand und wurde in einem Gebiet, das periodisch starken Strömungen ausgesetzt ist, in einer Tiefe von etwa 10-20 Metern gut aus dem Rifflebensraum entfernt (mehr als 100 Meter).
Auf einem Gebiet von etwa 30 m² wurden schätzungsweise 20 Individuen beobachtet, die hauptsächlich paarweise gesehen wurden, aber gelegentlich auch einzeln, obwohl sie immer mit einer unidentifizierten Knallkrebs der Gattung Alpheus in Verbindung gebracht wurde, mit dem sie sich die Höhlen teilte, eine symbiotischen Beziehung, die in allen Vanderhorstia spp. Vergleichen vorkommt.
Die neue Art trägt den Artnamen "dawnarnallae" zu Ehren von Dawn Arnall, der die Expedition finanzierte, die zur Entdeckung dieser Art führte, und die die Meeresschutzinitiative Bird's Head Seascape, die nun den Lebensraum dieser neuen Art schützt, kritisch unterstützt und beraten hat.
Literaturfundstelle:
Citation: Allen, G.R., Erdmann, M.V. & Mongdong, M.U. (2019)
Vanderhorstia dawnarnallae, a new species of shrimpgoby (Pisces: Gobiidae) from West Papua, Indonesia. Journal of the Ocean Science Foundation
33, 89–98.doi: https://doi.org/10.5281/zenodo.3519384urn:lsid:zoobank.org:pub:4D7A40BB-D0C2-4CBE-8981-A065842D08B1
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien