Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Osci Motion Kölle Zoo Aquaristik Whitecorals.com

Phyllidia monacha Warzenschnecke

Phyllidia monacha wird umgangssprachlich oft als Warzenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Sven Kahlbrock, Ägypten

Phyllidiopsis monacha, Safaga, Tobia Arba, Egypt 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sven Kahlbrock, Ägypten Sven Kahlbrock. Please visit www.medslugs.de for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15236 
AphiaID:
536714 
Wissenschaftlich:
Phyllidia monacha 
Umgangssprachlich:
Warzenschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Phyllidia (Gattung) > monacha (Art) 
Erstbestimmung:
Yonow, 1986 
Vorkommen:
Ägypten, Endemische Art, Israel, Rotes Meer 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 42 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 2cm 
Temperatur:
°C - 29°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-04 19:05:02 

Haltungsinformationen

Phyllidia monacha (Yonow, 1986)

Phyllidia monacha wurde anhand eines einzigen konservierten und entfärbten Exemplars aus dem Roten Meer beschrieben. Brunckhorst (1993) hat es mit Phyllidiopsis dautzenbergi synonymisiert, vermutlich weil das Farbmuster des erhaltenen Exemplars (schwarzes Muster auf weißlichem Hintergrund) dem Farbmuster lebender Phyllidiopsis dautzenbergi sehr ähnlich war. Es wurde jedoch festgestellt, dass es sich bei beiden um eigenständige Arten handelt, die sich deutlich unterscheiden.

Die Grundfarbe ist durchscheinend weiß mit einem Muster aus verbundenen schwarzen Flecken auf jeder Seite der Mittellinie, wobei jeder Fleck einen dünnen schwarzen Streifen hat, der bis zum Rand des Mantels verläuft. Innerhalb der schwarzen Flecken befindet sich eine unregelmäßig geformte gelbe Mittellinie. Die Rhinophoren sind gelb. Der Körper und der Mantel sind relativ abgeflacht und es scheint keinen ausgeprägten mittleren Rückenkamm zu geben. Es gibt niedrige, abgerundete Tuberkel, die über den Mantel verstreut sind. Rhinotuberkel scheinen zu fehlen.

Phyllidia monacha ernährt sich wie alle Mitglieder der Gattung von bestimmten Schwämmen.

Hier ein übersetzter Erfahrungsbericht von Scott Johnson "...Vor vielen Jahren machte ich den Fehler, ein Exemplar von Phyllidia varicosa in einem Heimaquarium auf Hawaii zu halten. Irgendwann im Laufe des Tages, als ich nicht zu Hause war, setzte die Nacktschnecke, möglicherweise belästigt durch einen Fisch oder gestresst durch die Bedingungen im Aquarium, ihre chemischen Abwehrmechanismen frei. Dies tötete nicht nur alles im Aquarium (einschließlich der Nacktschnecke, die das Gift freigesetzt hatte), sondern durchdrang auch meine gesamte Wohnung mit einem extrem stechenden Geruch. Die Wohnung war unbewohnbar, bis ich das Aquarium reinigte und die Wohnung gründlich lüftete..."

Synonym:
Phyllidiopsis monacha (Yonow, 1986) · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Seaslugforum (en). Abgerufen am 05.10.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 05.10.2022.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 05.10.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!